Aktuelle Seite: Startseite > Schwerpunkt > Berichte > 06 Messtechnik - Teil 2/Aufbau diverser Interferometer > F053A Micromamelonnage von astro-foren in bb_Code
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Der Anlaß
Die Frage der Oberflächenglätte eines Spiegels wird zumindestens von den französischen Sternfreunden für weitaus
wichtiger gehalten, als es unsere deutschen Vertreter tun, wenn sie nicht gerade beruflich bereits vor 20 Jahren damit
zu tun hatten, wie z.B. Alois. Dieser sachlich höchst interessante Thread auf A.de erlitt also dort das übliche Schicksal,
und wurde nach 41 meist nutzlosen Seiten "geschreddert", und ist derzeit offline. Ein zweiter Versuch auf Astrotreff.de
erlitt bereits nach 11 Seiten ein ähnliches Schicksal.
Wesentliche Passagen aus dem A.de Thread möchte ich hier also retten. Dem Sach-Thema möchte ich aber bei uns dieses
Schicksal ersparen - und der beste Weg dazu ist, den Thread abzuschließen. Die Forensoftware erlaubt es mir aber, das
Thema in Einzelbeiträge zu gliedern, die man als fortlaufende Teile eines Gesamt-Berichtes sehen muß.
Mein Optik-Index-Verzeichnis wäre so ein Beispiel. Hans-Ulrich hat sein Verzeichnis in ähnlicher Weise aufgebaut:
Foren-Threads fasse ich in erster Linie als Informations-Veranstaltung auf, denn nur das nützt unsrem Hobby am meisten!
Sachliche Vorbemerkung:
01. Die französischen Spiegelschleifer prüfen damit eine Einzelfläche aus dem Krümmungsmittelpunkt
einer Sphäre oder auch einer Parabel. In diesem Zusammenhang ist der Versuch, die Rauhheit der
Fläche quantitativ in Nanometer zu berechnen nur dann sinnvoll, wenn die Rauhheits-Struktur homo-
gen ist, also keine differenzierte Struktur hat, die einen Durchschnittswert in Frage stellt.
02. Der Lyot-Test ist aber ebenso in Autokollimation auf ein Gesamt-System anwendbar, das zusammen
mit Autokollimations-Planspiegel aus vielen Einzelflächen besteht - bei einem Schmidt-Cassegrain
aus 4 + 1 + 4, also insgesamt 9 Flächen. Das verdoppelt a) die Genauigkeit der Flächenrauhheit, b) läßt
aber einen eindeutigen Bezug zu einer Einzelfläche nur für typische Strukturen zu, z.B. die Fließstruktur
bei Floatglas bei der Schmidtplatte. Für diesen zweiten Fall eines Gesamt-Systems ist eine Quantifizie-
rung nicht sinnvoll und aussagekräftig, da die eigentliche Information bereits im qualitativen Bildeindruck
besteht. Die hier kommentierte Foren-Diskussion blendet den 2. Sachverhalt völlig aus, was zum Teil am fehlenden
Kollimations-Planspiegel liegt.
http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/forums/6/1/Teleskop_Optik
das französische Forum: http://www.astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889.html
29.04.2014 Zwischenzeitlich wurde dieses Monster von Thread auf ganze 7 Textseiten zusammengestrichen und vorsichtshalber geschlossen.
So funktioniert das in der Szene.
micromamelonnage
Auf dem schwarzen Meinungs-Forum tobt seit Montag 11/18/13 nachmittags um 04:59 PM ein Thread unter dem Titel:
[B]24" Spiegel - welcher Hersteller ist zuverlässig? Über 18 ätzende Seiten lang erfährt man lediglich die "in Stein gemeißelten"
Ansichten der bekannten Selbstdarsteller, die zu meiner Verblüffung sehr aufmerksam meine Berichte und Ergebnisse
hier auf unserem Forum lesen und verfolgen. Da unser Forum aus guten Gründen für jene User dort gesperrt ist, leben
wir in jener friedlichen Koexistenz, die auch in der großen Politik für Ruhe sorgt.
Ab Seite 19 kommt Gottseidank der von mir hochgeschätzte David Verneth durch die freundliche Übersetzung von
Rolf Arcan zu Wort, und diese Beiträge sind es Wert, in jedem Fall festgehalten zu werden , zumal es sich A.de erlaubt,
"temporär" immer wieder mal offline zu schalten - vielleicht schämen sich ja einige aus der Truppe . . .
Zitate von David Vernet, übersetzt von Rolf Arcan:
===============================================================================
[/B]01.(Seite19) Es ist falsch zu sagen, es gäbe einen Zusammenhang zwischen dem Erreichen einer guten Parabel und der Mikrorauheit. Es ist möglich einen sehr glatten Spiegel mit 3
lamda und einen mit lamda 10 und einer katastrophalen Fläche zu schleifen. Das Entstehen von Mikrorauheit hängt mit der Poliertechnik, der Qualität des Pechs, des Schleiftempos
und der sonstigen Polierstoffe ab.
02.(Seite19) Es ist ein Fehler, in den Strehlabfall die Mikrorauheit zu integrieren. Es handelt sich hier um einen anderen Fehlertyp als die Formfehler deren solider Diffusionswinkel
vollkommen anders ist.
Die Auswirkungen auf das Bild sind völlig anders ; bei Planeten wie Jupiter bedeutet ein Strehlabfall wegen eines Formfehlers einen Kontrastabfall und Resolutionsverlust, aber ein
Verlust um 1 % wird schwer zu erkennen sein.
Dahingegen produziert eine einprozentige Lichtdiffusion wegen Mikrorauheit einen Schleier auf Jupiter ,der den Kontrast der verschiedenen Details erheblich mindert.
Diffusion ausgehend von der Mikrorauheit ist nicht auf die Größe der Diffraktionsscheibe begrenzt, sie geht weit darüber hinaus.
Kurz : Einen 1-prozentigen Strehlabfall wegen der Parabel erkennt man kaum, dahingegen sieht man eine 1-prozenige Energiediffusion problemlos.
03.(Seite 19) Es geht noch leichter : Rolf, frag mal Deine Landsleute, für die der Strehl so wichtig ist, Folgendes :
Wie erfasst der Strehl den Effekt eines Feuchtigkeitsschleiers auf einem Spiegel, und berücksicht dieser Strehl die Realität, im Okular (den Halo um jeden Stern, dessen Größe
erheblich größer ist als das Diffraktionsscheibchen). Dieses Beispiel soll illustrieren, dass der Strehl nicht alles erfasst. Es ist das gleiche mit den superpoli.
04.(Seite21) Häufig gibt es eine Konfusion zwischen den verschiedenen räumlichen Niveaus der Mikrorauhigkeit ; der Phasenkontrasttest von Lyot beschäftigt sich mit derSiehe auch:
milimetrischen Mikrorauhigkeit, die uns interessiert. Unter Anwendung der richtigen Formeln und eines fotometrischen Keils ( gruebel ist es möglich, Werte bis zu einem Angström zu
erlangen.
Siehe beiliegenden Link. astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
In der Praxis ist es recht schwer, Werte zu erzielen, man begnügt sich mit einer qualitativen und vergleichenden Kontrolle.
Solche Ergebnisse können durchaus mit dem traditionnellen Polieren erzielt werden, allerdings nichts mit dem Mittel Rouge. Zu Zeiten des Lyot (der in den 50er Jahren den
Koronographen baute) existierte das Ion-Verfahren noch nicht ; dennoch haben sie Werte mit Residualdiffusion von 1*10-6 erzielt ; das war auch nötig, um die niedere Sonnenkorona
vom Pic du Midi aus im Koronographen zu beobachten.
Serge Koutchmy, ein Astrophysiker und Sonnenspezialist im IAP hat ebenfalls Residualwerte in einer Größenordnung von 1*10-6 mit seiner künstlichen Sonne auf mit der Hand und
traditionnel polierten Spiegeln im Atelier der SAF (zu Zeiten des Gauthier Phillipon, der viel mit Koutchmy arbeitete) erarbeitet. Um 1*10-6 Residualdiffusion zu erreichen, bedarf es nach
der Formel von Maréchal einer Rauhigkeit um 1 Angström. Das funktioniert recht gut mit den Messungen, die der Phasenkontrastest von Lyot gibt.
Dahingegen wird in der Profibranche die mikrometrische Mikrorauheit mithilfe von Mikroskopen gemessen. Das sind ganz andere räumliche Frequenzen und im allgemeinen ist es für
Laseranwendungen wie im Projekt Virgo. Offenbar spricht Tommy davon. Das ist nicht das gleiche.
Ich hatte mit Optiken zu tun, die in solchen mikrometrischen räumlichen Frequenzen gemessen wurden, es wurden Werte unterhalb von 5 Angström im Interferenzmikroskop gemessen
; ungefähr waren wir etwas unterhalb der Sensibilität.
Allerdings war es am blanken Spiegel ; der belegte Spiegel läßt den Wert auf um die 2 nm steigen, wenn der Belag nicht vom Ionstrahl kompaktiert wurde während der Evaporation.
Die Hochtechnologie des Keck hängt nicht mit der Rauheit der Spiegel zusammen, und die 2 nm Rauhheit (vermutlich mikrometrisch) ist kohärent mit einem klassischen Belag.
Sehr glatte Spiegel haben ihren Preis, unvorstellbar hoch für ein Teleskop mit 10 m. Je größer, desto schwieriger zu erreichen.
rohr.aiax.de/4-MeasurementOfSurfaceQuality[1].pdf
astro-foren.de/showthread.php?…rgleich&p=34596#post34596
05.(Seite22) Es gibt keine universelle Definition von "superpoli"; es ist ganz einfach eine Bezeichnung, die eine erheblich bessere Fläche als die gewöhnlich übliche bedeutet. In der
Praxis gibt es soviele "superpolis" wie es Firmen gibt, die sie anbieten. Außerdem verwenden manche diesen Begriff für eine einzige Klasse von Fehlern, wie z.B. die mikrometrische
Mikrorauheit ohne andere räumliche Frequenzen in der Rauheit zu berücksichtigen. Ich selbst mag die Definition von Serge Koutchmy, nachdem eine "superpoli"-Optik eine
Residualdiffusion von ungefähr
1*10-6 bedeutet. Das sind die einzigen Optiken, mit denen man die untere Sonnenkorona (im geeigneten Hochgebirge) außer den Sonnenfinsternissen beobachten kann.Nicht zu
verwechseln mit den Protuberanzen, die sich jeder überall ansehen kann. Die untere Sonnenkorona ist 1Million mal schwächer als die Sonne und ohne eine "superpoli"-Optik ist das
unmöglich. Dazu braucht man Pech und Opaline und eine sanfte und extrem regelmäßige Poliermethode.
Wichtig ist die Kontrolle mit dem Phasenkontrast mit der Originaltechnik von Lyot, die im Texereau steht und nicht, wie Rohr, der einen viel zu dünnen
Dephasantspalt 1/10eme (oder dingsbums, finde jetzt das richtige Wort nicht, verflucht ;;;)verwendet anstatt einen 4bis5Zehntel.
Rohr macht mit seiner Methode viel zu grobe Fehler sichtbar wie die mamellonage und Zonen (was nicht der Sinn der Aufgabe ist) und verliert so die Sensibilität der milimetrischen
Micromammelanage (Mikrorauheit).
Diese Kontrolle findet natürlich regelmäßig statt.
Dazu müsst Ihr hier klicken: astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-2.html
Sehr gute Optik mit Fehlern im Glas.
Aus reiner Neugierde: Wer außer Rohr benutzt in Deutschland regelmäßig den Phasenkontrasttest?
Von den sog. Testern dürfte ich der Einzige sein, der in seinem differenzierten Testprogramm so etwas anbietet, schon deswegen, weil
Kurt die Untersuchung der Flächen-Rauhheit als marginal ablehnt ohne meinen Anwendungsbereich genauer zu kennen. Ein Dialog ist so
kaum möglich. Anders als bei Verneth geht es bei mir weniger nur um den Bereich von Newton-Spiegeln, um die unterschiedlichen
Ergebnisse, wenn man die Filterbreite variiert, sondern um die Unterscheidbarkeit von SC-Systemen, von Maksutovs, von reinen Linsen-
Systemen hinsichtlich der Gesamt-Flächen-Rauhheit. Es geht bei mir nicht nur um die Einzelfläche eines Spiegels sondern auch um das
Summenbild eines opt. Systems hinsichtlich der Störungen aus Schlieren, Retouchen, Verunreinigungen etc. Mit meinen Bildern lassen
sich Rückschlüsse zu Polier-und Retouchier-Stil von Herstellern oder Schlieren bei Schmidtplatten oder im Glas von Linsen aufspüren.
Ein Methoden-Streit würde sich auch wieder nur in der reinen Theorie verlieren und beschreibt meine Art der Anwendung nicht.
Siehe auch:
rohr.aiax.de/micromamelonnage_01.jpg
astrotreff.de/topic.asp?ARCHIV…OPIC_ID=11979&whichpage=2
Nomarksi Mikroskop: rohr.aiax.de/4-MeasurementOfSurfaceQuality[1].pdf.pdf"]
06.(Seite22) Für fraxinus.Mit dem Limit besage ich nur, dass 1% weniger Strehl am Planeten nichts bedeutet, und 1 % Lichtdiffusion (der Gesamtlichtmenge des Planeten) eine
sichtbare Verminderung der kontrastschwachen Details bedeutet.
Was man sich merken muss, ist, dass der Strehl nicht beschreibt, wie sich die Diffraktionsscheibe in Anwesenheit einer viel helleren Lichtquelle verhält, die daneben ist. (diese
Übersetzung ist vielleicht nicht klar, weil mir das Französische selbst nicht klar erscheint, hab aber jetzt keinen Bock, nachzufragen ...).
Man untersucht nicht einfach eine isolierte Diffraktionsscheibe ohne etwas um sie herum das sie stört.
Um es grob zu vereinfachen:
Eine eine Million mal stärkere Lichtquelle neben einer Diffraktionsscheibe mit einem Spiegel, der 1*10-3 mal diffusiert verschluckt die Diffraktionsscheibe in einem Halo, der 1000 mal
stärker als sie selbst ist, d.h. sie verschwindet. Der Strehl geht von 1 auf O. Das ist heute das Problem bei der Auffindung der Exoplaneten, die ja so unendlich weniger leuchten als ihre
Sonnen.
astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/018573.html
Anbei ein Link, der das exemplarisch bei Siriui illustriert.
Maintenant prenons le cas d’un miroir avec du micromamelonnage. L’angle de diffusion, en fait une sorte de grosse tache d’Airy parasite, est donné par la formule 1.22Lambda/D, D
étant dans ce cas là, la taille moyenne des défauts. Si on prend des défauts de l’ordre du mm, ca donne un angle de diffusion autour de 2’ d’arc.
On reste sur les 1% de l’énergie perdue pour le pic central, qui là, ne vas plus se répartir sur les anneaux de la tache d’Airy, mais sur cet angle de diffusion de 2’ d’arc.
Pour Sirius A, cette perte de 1% de l’énergie du Pic central vers un halo diffusant de 2’ d’arc n’a pas d’incidence pour son observation, on la verras aussi bien.
Par contre pour Sirius B, le micromamelonnage lui fera perdre toujours 1% d’énergie sur le pic central de la tache d’Airy, ce qui n’as toujours pas d’incidence, par contre changement
fondamental par rapport au 1er cas, Sirius B etant à 10’’ de Sirius A, il se retrouve alors dans le halo lumineux de Sirius A qui fait 2’ de diamètre. Mais les 1% d’énergie lumineuse
perdu de Sirius A sont loin d’être négligeable en regard de la différence de luminosité de Sirius B avec l’étoile principale (10000 fois plus lumineuse que son compagnon). Ce halo
parasite, sans importance pour Sirius A devient alors déterminant sur la visibilité de Sirius B, qui sera ou non vue notamment en fonction de la gène de ce halo. On voit donc bien que
pour 2 types de défauts qui abaissent le Strehl de 1% les effets sur l’image sont radicalement différent, négligeable pour le premier cas et déterminante pour le 2ème cas si l’on
s’intéresse à l’observation de Sirius B.
Ob ich fürs VLT gearbeitet habe: lise.oca.eu/spip.php?rubrique59
Ja, für das Lesia in Meudon brauchten die 3 Spiegel für das Projekt Sphère (Stellarer Koronogrph (Interférometrie). Mehr über meine Arbeit im Link.
07. Rolf zu Feinheiten der Übersetzung:
(Seite22) Hallo Kai,
Deine Frage mit der praktischen Umsetzbarkeit (ob es sich denn nun wirklich lohnt für uns Amateure), ist doch die zentrale Frage hier im thread, die auch mich interessiert (ich habe zwar meine Meinung schon genannt, wenn auch nicht wissenschaftlich untermauert ...) und der Vernet hat das ja auch schon gesagt, das ist ok. Es wäre schön, wenn es gelingen würde, dass er etwas darüber sagt, in welcher Größenordnung er denn diese Glätte für das mehr verantwortlich macht, ob er sich da festlegt. Er wird vielleicht auch noch konkrete Beispiele liefern.
Ansonsten keine Angst, der anwortet grundsätzlich auf alle Fragen, egal wie oft sie ihm gestellt werden und das in z.T. unglaublich langen threads - wie bei Euch in Deutschland halt auch. Hier geht's auch polemisch zu und wenn ich das jetzt seit ungefähr zwanzig Jahren richtig verfolge, muss ich feststellen, dass er wirklich eine Autorität ist, der sein Fach kennt. Der Alois ist wohl auch so einer und Ihr seid ja auch nicht ohne. Wenn Du einen Gesprächspartner suchst für Deinen unglaublich gewagten Riesenspiegel, da hast Du einen Gesprächspartner und Käseliebhaber (den konnte ich mir einfach nicht verkneifen ...) gefunden.
Angenehm ist seine klar formulierte Sprache, die keinen Platz für Gelabere lässt und verständlich ist - auch für Laien (zumindest hier im Forum, wo er sich auf das entsprechende Niveau einlässt, ohne dass ich keine Chance zur Übersetzung hätte).
Etwas weiter oben übersetzt Du "Streulicht" mit "diffusion résiduelle". Diffusion ist in der Tat Streulicht, aber ich hätte das mit dem résiduell mit "Reststreulicht" übersetzt.
Auch "Auflösung" mit "échelles spatiales". Auflösung ist eigentlich "résolution" und échelles spatiales "räumliches Niveau" ("Niveau" oder "Ebene" oder "Maßstab" ist auch nicht übel, oder etwas geeigneteres je nach Kontext, was mir jetzt gerade nicht so einfällt).
Was die Übersetzung betrifft, so mach ich das hier simultan ohne Wörterbuch aus dem Stegreif; wenns genauer und treffender sein sollte, dann würde mir das zu lange dauern mit dem ständigen Hin und her der Fachbegriffe, die in der Szene üblich sind und die ich z.T. überhaupt nicht kenne. Es ist ja nur ein Forum.
Freundlichst Rolf
08.(Seite23) Ich hatte zum besseren Verständnis einen Extremfall gewählt. Zahlreiche andere Beispiel beweisen, dass eine geringe Rauhigkeit den Unterschied ausmachen; Sirius,
Planeten, Phobos, Deimos um den Mars (Jean-Marc Lecleire hatte da mal ein vielsagendes Foto), und wie der Maire hier sagt, eine schwache Galaxie in der Nähe eines hellen
Sterns.
Naja, was soll ich sagen; wie schon in einer meiner letzten Antworten erwähnt, und falls das Thema ernsthaft interessiert, man sollte es einfach mal probieren - und dann wird man ja
sehen, ob ein Unterschied da ist ... ;Smiley
ein weiterer Beitrag von Vernet
"In unserem Fall wird mit dem Lyot-Test die gesamte Fläche vermessen.Hier noch eine weitere Erklärung, denn da scheint etwas konfus zu sein bei ihnen.
Hier bei uns unterscheidet man zwei Familien von micromamelonnage :
Die millimetrische micromamelonnage (Raumfrequenz, oder lineare Fehlergröße in mm-Größe).
Die mikrometrische micromamelonnage (Raumfrequenz in Mikrongröße).
Die Effekte dieser beiden Fehlerfamilien sind keineswegs die gleichen. Millimetrisch und mikrometrisch verwechseln ist schlimmer als Astigmatismus mit sphärischer Aberration zu verwechseln.
Man bekommt den Diffusionswinkel dieses Fehlertyps durch die Berechnung nach der Formel
1.22*lambda/D, wobei D nicht der Durchmesser des Spiegels sondern der Durchmesser der Fehler ist.
Das ergibt bei Fehlern von 1 mm und 560 nm Wellenlänge einen Diffusionswinkel von
2,20’ (grob 3 mal den Jupiterdurchmesser), und für die Fehler in 1 Mikron einen Diffusionswinkel von 34° .
Man sieht also beim millimetrischen die GESAMTHEIT der gestreuten Energie sehr nahe an der optischen Achse, während beim mikrometrischen sich das WESENTLICHE der gestreuten Energie AUSSERHALB des Teleskopfeldes verteilt. Also ist bei dieser Fehlerfamilie der Effekt auf die Achse quasi vernachlässigbar. Für unsere astronomischen Bedürfnisse mit einem Feld von höchstens einigen zehn Bogenminuten ist das eine Fehlerklasse, die nicht sehr interessant ist.
Man muss auch verstehen, dass diese beiden Fehlertypen nicht den gleichen Ursprung beim Polieren haben.
Um es zu vereinfachen : Das millimetrische kommt kommt von der Feinstruktur des Pechcarres, das auch millimetrisch ist, und das mikrometrische kommt von der Größe der Körnung des Poliermittels, so etwa um das Mikron. Um diese Fehlerstruktur (die mikrometrische) zu reduzieren, werden im Handel « Superpolierprodukte » verkauft, deren Körnung ultrafein ist, einige nm Durchmessser wie silice colloïdalle (Übersetzungsproblem, googeltrad gibt hier « colloïdalle Kieselsäure »), was im allgemeinen mit Teflonwerkzeug benutzt wird, aber in unserem Fall für astronomische Zwecke, braucht man sich nicht zu sehr darum zu kümmern.
Zum Kontrollieren, soweit ich es weiß, ist die EINZIGE Testmethode der Phasenkontrast von Lyot geeignet, die millimetrische micromamelonnage zu sehen UND zu messen mit einer Sensibilität unterhalb von 0,1 nm. Dieser Test ist also für mich UNABDINGBAR wenn man darum bemüht ist, sich um diese Klasse von Fehlern beim Polieren zu kümmern.
Die am meist auflösende Interferometrie könnte Raumfehlerfrequenzen in Millimetergröße und auch darunter sehen, aber mit einer Sensibilität maximal von 4 bis 5 nm, was nicht erlaubt, die micromaleonnage in den meisten Fällen zu messen.
Wenn es jetzt eine alternative Methode zum Lyot-Test gibt mit der gleichen Sensibilität, also besser als 0,1 nm, dann bin ich der Erste, der sich dafür interessiert !
Was die mikrometrische micromaleonnage betrifft ; das wird mit Mikroskopen vom Typ Nomarski gemessen, aber noch einmal : das bringt keinerlei Information über die millimetrische micromamelonnage, die uns interessiert, denn das Mikroskopfeld ist zu klein um es zu sehen."
Damit es hier weiterhin friedlich bleibt, schließe ich diesen Beitrag vorsichtshalber -
Durch die 41 Seiten des oberen Threads habe ich mich durchgebissen. Wer wissen will, wie die kleine Schar
der alles dominierenden User so tickt, der sollte das lesen, dann aber nur aus psycholgischen Gründen:
Mit Astronomie, Optik oder Meßtechnik haben die meisten Beiträge nichts zu tun. Es ist nur verwunderlich,
wie eng die Welt ist, in der manche Zeitgenossen leben.
Es ist geschenkt, wenn speziell zwei dortige User in meine Richtung holzen. Der eine, der mir einen Spiegel-
Astigmatismus zur Last legt, der vermutlich von seinem ungeprüften Fangspiegel stammt. Der andere, dessen
private Emails jedes Mal irgend eine Unverschämtheit oder Forderung enthalten.
Der Lyot- bzw. Rauhheits-Test ist für mich ein Werkzeug, das noch deutlicher die Struktur einer
Wellenfront zeigt, als es der Foucault-Test kann. Über eine große Zahl von Lyot-Test-Bilder kann
man deshalb zu bestimmten Systemen weitergehende Aussagen treffen, ohne gleich in die Tiefe
der physikalischen Grundlagen einsteigen zu müssen. Das unterscheidet mich von den Theoretikern.
Weiterführende Literatur/Berichte aus den letzten 10 Jahren:
[B]Spiegel-Rauhheit im Vergleich - Übersicht von Newton-Spiegelnastro-foren.de/showthread.php?p=34596#post34596
@ Vergleich von SC-Systemen über Foucault- und Lyot-Test
Rauheit, Foucault, Lyot, Streulicht - Diskussion mit Dr. Weischer
Rauheit nützliche Links: opticsArizona, A_link, B_link, C_link, D_link, E_link,
.pdf"]Measurement of Surface Quality 1. Lyot Test 2. FECO 3. Nomarski Interferometer 4. Phase-Shifting Interference Microscope
Lyot-Test (Texereau, Malacara) Quellen
Jean Texereau, Contrast.zipAvril 1950 Méthode de Lyot [ Les Prinzipaux défauts...]
Lyot Test with a thin soot filter line -
astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159361
Zum Beitrag von Alois:
Die Grundfrage bleibt weiterhin, wie die Erfahrung der visuellen Beobachter schlüssig bewiesen werden kann,
daß ein glatter Spiegel eine sehr viel kontrast-reichere Abbildung abliefert. Hier steht die Praxis-Erfahrung
vieler Beobachter gegen jeden theoretischen Diskussions- und Bewertungs-Versuch, wie er erneut aufbrandet.
Die Untersuchungen von Alois verfolge ich seit 10 Jahren. Was er im oberen Link veröffentlicht, ist eine Zusammen-
fassung seiner Arbeit über die letzten 10 Jahre. Seine Aussagen beziehen sich prinzipiell auf die Situation einer einzigen
Fläche, wobei er zur Dimension unserer Lyot-Testbilder keine Aussage macht. Prinzipiell mischt sich die "Rauhheits"-
Struktur in Dimensionen von cm^2 bis mm^2 und hebt schwache, im Foucault-Test erkennbare Zonen und Strukturen
überdimensioniert hervor. siehe den Vergleich:
http://www.astro-foren.de/showthread.php?8977-Übersicht-zu-Schmidt-Cassegrain-Systemen&p=34376#post34376
Bei den sachbezogenen Beiträgen auf A.de geht es immer um Einzelflächen, wie z.B. bei einem Newton-Spiegel.
Bei SC-Systemen hat man es aber mit einem Summenbild von z.B. 4 Einzelflächen zu tun, bei denen die Schmidtplatte
und der Sekundärspiegel am auffälligsten sind. Die Schmidtplatte, deren unbearbeitete Seite oft die Fließstruktur des
verwendeten Floatglases zeigt, und der Sekundär-Spiegel, dessen Retouche man ebenfalls überdimensioniert sehen
kann. Der Hauptspiegel ist am wenigsten auffällig.
Noch kritischer wird es, wenn z.B. bei einem Achromaten der Farblängsfehler ins Spiel kommt, wenn Grün-Gelb einen
anderen Fokus hat, als Blau-Rot.
Und dann gibt es noch den Farbquerfehler bei fehlerhaften APO's, der ist hinsichtlich des Farblängsfehlers relativ
farbrein, hat aber ein seitliches Spektrum, was wiederum den Rauhheits-Begriff stört oder beeinflusst.
Zur Lösung der Grundfrage hat die gesamte Diskussion bisher wenig bis gar nichts beigetragen - deshalb auch der
hitzige Glaubensstreit!
Ein Beitrag, der meine Zustimmung erhalten würde: Dazu hatte ich hier einen Bericht geschrieben, und das erklärt einiges.
(Manche mögens nur, wenn hohe Qualität "nieder"-geschrieben wird.)
Her -
aus dem Beitrag von Alois Ortner auf Astro-Treff: astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159361
Offenbar hat Swiss-Optik bereits 1995 die Frage der Flächen-Qualität sehr intensiv untersucht. Optiken für die Fotolithografie
Die Miniaturisierung bei der Reproduktion von Schaltplänen erzwingt offenbar immer glattere Flächen bei den Objektiven. Daraus kann
man leicht ableiten, daß auch bei der visuellen Astronomie die Glätte der Fläche bei Newton-Spiegeln ein wichtiges Qualitäts-Kriterium
sein muß. Und dass demzufolge "micromamelonnage" bzw. Flächenrauhheit ein ernst zu nehmendes Thema ist - wenn man denn
sachliche Beiträge abzuliefern in der Lage ist.
Ein Auszug aus Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Fotolithografie_(Halbleitertechnik)
>http://de.wikipedia.org/wiki/Fotolithografie_(Halbleitertechnik)< Das wäre der Link, falls es nicht funktioniert.
H -
astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159361
Es wäre ein Wunder, wenn sich die "Experten" auf beiden, schwarz bzw. blauen, Foren auf eine
sachliche und zielgerichtete Diskussion "herniederlassen" würden. Das ist offenbar zuviel
verlangt.
Stattdessen ist, nach 11 Seiten "hochprozentigen" Beiträgen das Thema ebenfalls geschlossen.
Wen wundert's !
und hier die Trauer-Arbeit: astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159690Her -
Bin gerade dabei, das französische Astronomie-Board zu durchforsten:
* _________ _____________ astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-19.html
_________ ________________David Vernet Verfasst am 19-12-2013 18.49
Link auf Texerau: _________ astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
Die tatsächlichen Hauptmängel der von verschiedenen Polierverfahren erzeugten optischen Oberflächen
von Jean TEXEREAU
[Dieser Artikel erschien ursprünglich im Newsletter Himmels und der Erde , der
belgischen Gesellschaft für Astronomie, Meteorologie und Physik der Globe, Brüssel,
LXVI ten Jahr, Nr. 3-4, März-April 1950]
1 - Einleitung
2 - Klassifizierung Zusammenfassung Unfälle einer Wellenfront[INDENT]A - Mängel Abrieb
B - Formfehler[/INDENT]
3 - Oberflächen studierte
4 - Prozess Rezension für Unfallabnutzung
5 - Prozesskontrolle für Unfälle großen und mittleren Amplitude
6 - Prozesskontrolle für kleine Unfälle Formular
7 - Polieren von HCF und rot . Mirror # 1 - IA Board
8 - Polier Papier und rot. Mirror # 4 - Platten IB
9 - Polier gewachst Teilung und rot. Mirror # 2, Stand 6 - Plate IC
10 - Polier die Tonhöhe und Rosa. Mirror # 2, Zustand 1 - Plate II D
11 - Lokale Retusche mit Gummi ausgekleidet Seidentaft und rot. Mirror # 2, Zustand 3 - Plate II E
12 - Lokale Retusche mit dem Finger (Daumen) und rot. Mirror # 2, Zustand 5 - Plate II F
13 - Polier die Tonhöhe und rot. Mirror # 3 - Plate II G
14 - Die Wahl eines Technischen Arbeits
Bibliographie
AstroRudi hatte dankenswerterweise eine Übersetzung abgeliefert, die Rolf nochmals überarbeitet hat.
A - Abriebmängel
1. Einleitung
2. Differenzierte Zusammenfassungen der Wellenfront-Fehler
A - Fehler im Schleifprozess
B - Fehler der Form, siehe Zernike Koeffitienten
3. Untersuchte Flächen
4. Untersuchungsverfahren für Abriebunfälle
5. Kontrollprozess für Unfälle größerer und mittlerer Amplituden
6. Kontrollprozess für kleinere Unfälle.
7. Politur mit HCF und rouge. Spiegel Nr. 1 – Bildreihe I A
8. Politur mit Rauhpapier und rouge. Spiegel Nr. 4 – Bildreihe I B
9. Politur mit Wachspech und rouge. Spiegel Nr. 2 Zustand 6 –Bildreihe I C
10. Politur mit Pech und rosa. Spiegel Nr. 2, Zustand 1 – Bildreihe II D
11. ok nur am Ende anstatt « Plate » halt Bildreihe
12. ok und am Ende wieder Bildreihe anstatt Plate
13. Politur mit Pech und rouge. Spiegel Nr. 3 – Bildreihe II G
14. Wahl einer Arbeitstechnik -
<center>[TABLE='width: 600']
<tbody>[TR]
[TD]
astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
Google Translate - so gut es geht<center>[SIZE=+3]Die tatsächlichen Hauptmängel der von verschiedenen Polierverfahren erzeugten optischen Oberflächen[/SIZE]
[SIZE=+1]von[/SIZE]
[SIZE=+1]Jean TEXEREAU[/SIZE] [Dieser Artikel erschien ursprünglich im Newsletter Himmels und der Erde , der belgischen Gesellschaft für Astronomie, Meteorologie und Physik der Globe, Brüssel, LXVI ten Jahr, Nr. 3-4, März-April 1950]
</center>
1 - Einleitung
2 - Klassifizierung Zusammenfassung Unfälle einer Wellenfront[INDENT]A - Mängel Abrieb
B - Formfehler[/INDENT]
3 - Oberflächen studierte
4 - Prozess Rezension für Unfallabnutzung
5 - Prozesskontrolle für Unfälle großen und mittleren Amplitude
6 - Prozesskontrolle für kleine Unfälle Formular
7 - Polieren von HCF und rot . Mirror # 1 - IA Board
8 - Polier Papier und rot. Mirror # 4 - Platten IB
9 - Polier gewachst Teilung und rot. Mirror # 2, Stand 6 - Plate IC
10 - Polier die Tonhöhe und Rosa. Mirror # 2, Zustand 1 - Plate II D
11 - Lokale Retusche mit Gummi ausgekleidet Seidentaft und rot. Mirror # 2, Zustand 3 - Plate II E
12 - Lokale Retusche mit dem Finger (Daumen) und rot. Mirror # 2, Zustand 5 - Plate II F
13 - Polier die Tonhöhe und rot. Mirror # 3 - Plate II G
14 - Die Wahl eines Technischen Arbeits
Bibliographie
1 - Charakterisierung einer einzigen Zahl, die Qualität der Linse, so dass es eine Punktzahl irgendwie, ist eine bequeme Vereinfachung, die Erbringung von Dienstleistungen, aber immer noch in vielen Fällen unzureichend. Diskussionen, verschiedene Interpretationen, die Kritik war das Thema des berühmten Kriterium Hartmann ist bekannt [1] [2] , die angeblich um die Schwere der Queraberrationen zusammenfassen wird.
Weil es auf eine physikalische Eigenschaft und nicht eine einfache mathematische Behandlung auf der Grundlage mehr oder weniger gewunden, der berühmte Rechts Viertel der Wellenlänge der Lord Rayleigh [3] hat viele Dienste gemacht, kann wie folgt formuliert werden:
Eine Linse, die einen guten neuen Welle wird vollständig zwischen zwei konzentrischen Kugeln, deren Radien sich um mehr als eine Viertelwellenlänge enthalten.
Ohne zu versuchen, verringern die erhöhte Praxis dieser Regel genügt in vielen Fällen ist es notwendig, gegen die weit verbreitete Fehlinterpretationen, die in diesem Quartal welligen Grenze des Kriteriums der unübertroffene Qualität in einem solchen Ausmaß sehen wollen bewachen oft wird als kindisch Bemühungen, die Optiker zu erhöhen und mir wurde gesagt, "es das Ziel übertroffen", manchmal Optiker behaupten, dass der zweiten Annäherung / 2, wenn es nicht eine Vollwellenlänge, kann genügen!
In der Tat, eine optische Oberfläche (und damit die Schwellen Welle) von einem realen Objekt ist eine äußerst komplexe physikalische, kann es keine Frage, die Auswirkungen von Unfällen auf dem Bild vollständig vorhersagen zu können, mit Hilfe von ein einzelner Parameter.
Bevor Sie versuchen, eine etwas genauere Analyse, erinnern einige Ergebnisse erhalten werden, können unsere Begeisterung für die Ziele zu mildern / 4:
Zum einen vergessen Sie nicht ein entscheidender Faktor, der nicht mehr die Domäne der Optiker, aber oft ruinieren seine Arbeit: die atmosphärische Turbulenzen. Nach Prospektion auf die Qualität der Bilder in verschiedenen Orten, A. Danjon [4] einen wichtigen Punkt, müssen wir die Fehler der Linse hinzuzufügen, atmosphärische Störungen, die das einfallende Welle zu verändern (und wenn es auch Schwellen thermischen Heterogenitäten im Luftschlauch Instrument). Natürlich die Summe der Viertelwellen viel häufiger überschreitet, wenn nicht ständig, wenn das Ziel bereits Nachbarn besitzen Mängel, zu begrenzen, ist empfindlicher auf Atmosphären Agitation, wie ein Ziel, das n ' ist offensichtlich von Vorteil, wenn die Turbulenz untersucht.
Die kleinste wahrnehmbare Veränderung der Brennbeugungsbild eines Sterns, die als Grundlage für die Rayleigh serviert, bei der Formulierung seiner Herrschaft ist nicht die empfindlichste Test, um Fehler auf einer Zielbilder zu erkennen, Asymmetrie leicht extrafokalen Stränden ist bereits eine Lücke von tautochronisme sichtbar / 10.
Leider nicht in der Lage, ihre Gedanken sehr klar zu formulieren, Beobachter sprechen oft von Planeten niedrigen gut mit unterschiedlichen Zielen vergleichbare Kräfte gesehen, aber mit einem speziellen "Persönlichkeit" kontrastiert mehr oder weniger, bis zu dem Punkt, dass sie kommen, um das Ziel Mitarbeiter erkennen reine Prüfung des Bildes des Mars beispielsweise [5] . Eine Studie von Herrn Françon [6] zeigten, dass tatsächlich im Fall der unteren sichtbare Kontraste ( = 0,03) die Wirksamkeit eines Instruments korrigiert / 4 fällt auf 0,62, während mit Mängeln Rest höchstens / 16 bleibt gleich 0,92.
Die meisten zufrieden stellende Kriterium ist zweifellos die von A. Danjon und A. Couder [7] Kombinieren der Regel Lord Rayleigh mit der Notwendigkeit, zur gleichen Zeit kleiner als der Radius der Beugungsqueraberrationen haben.
Aber lange A. Couder hatte die Gelegenheit, zu beobachten und zu berichten [8] in der Oberfläche des Wellen spezifische Defekte, die oft sehr wenig hoch, aber kann schwerwiegende wegen ihrer Neigung oder Periodizität und 1944 er viele zusammengefasst werden fruchtbare Ideen in einer Notiz [9] direkte Inspiration dieser Arbeit.
Seine Seite 1935, F. Zernike [10] gab eine Erklärung der Methode, mit Phasenkontrast er in der Beschreibung entdeckt hatte, genau das, was "Phasengitter" was für eine Welle, die durch kleine periodische Wellenoberfläche gestört.
Die Studie des gebeugten Lichts sehr weit von der zentralen Bild würde jüngerer B. führen Lyot [11] zu einer anderen Form eines Phasenkontrast-Methode, die eine ganze Klasse von Unfällen bisher kaum verstanden offenbart und verdient, wie wir glauben, eine gewisse Aufmerksamkeit finden.
2 - Klassifizierung Zusammenfassung Unfälle einer Oberflächenwelle
Wir sind nicht hier diskutieren, die Mängel durch Brechung hervorgerufen, sondern nur die optische Flächen selbst.
Anruf war ( Fig. 1. die Höhe eines Defekts, der die Differenz der tautochronisme ist), b die Breite der geneigten Wellenelement, p = a / b der entsprechenden Steigung.
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
[TD]
<center></center>[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
<center>Abb. 1. - Die Hauptmissbildungen.</center>[/TD]
[/TR]
</tbody>[/TABLE]
Wir können mit diesen 3 Parametern etablieren eine ausreichende Klassifizierung von realen Unfällen, und das ist noch wichtiger, den Optiker für den Benutzer, weil wir sehen, dass jede Art von Defekt in der Regel ein anderer Herkunft in der technischen Arbeit verwendet wird, die Bedingungen für ihre effiziente Entfernung sind nicht immer kompatibel, und Sie haben je nach Zweck wir bestimmt zu wählen.
Unmittelbar unterscheiden zwei sehr unterschiedliche und scharf definierten Klassen (1)
A. Abriebfehler. - a und b sind im allgemeinen klein und von der gleichen Größenordnung, also die Steigung p ist beträchtlich und in der Grßenordnung von 1.
B. Fehlbildungen. - a ist (im Fall des veredelten Oberflächen) einer Viertelwellenlänge höchstens begrenzt, sondern kann auf 1/10000 der Wellenlänge fallen sehr verbleibende nachweisbar, b können ebenfalls in weiten Grenzen schwanken Da der Radius der Spiegel bis zu 1/10 mm. Die Steigung seiner Mängel ist immer noch sehr gering ist, im Falle einer guten Oberfläche in der Größenordnung von 10 -6 bis 10 -5 oder weniger.
Wir können verschlüsseln quantitativ Licht in allen Fällen auf den mehr oder weniger vereinfachenden Annahmen angemessen verstreut, werden wir einfach die Gesamtwirkung für die Hauptkategorien zu nennen, vorausgesetzt, dass eine direkte Untersuchung der Verteilung von Energie außeraxialen immer ratsam, den Betrachter.
A - Mängel Abrieb
1) beißt "grau." - a und b sind in der Größenordnung von einem Mikrometer, ist Streulicht in einem großen Raumwinkel von zehn Grad gebeugt. Es hat auch Mikro Gruben, die nur mit einem leistungsfähigen und ultramikroskopische Beleuchtung, die sehr wenig Streulicht in alle Richtungen sichtbar sind.
. 2) Stripes - ein und b sind in der Größenordnung von einem Zehntel Millimeter, um eine Vorstellung von ihrer Schwere zu bekommen, müssen andere Parameter anzugeben, wenn ein Streifen ist gerade und lang genug ist, ist eine Wolke von orthogonalen beobachtbaren Beugungs mit einem ziemlich hellen Stern, aber wenn es gebogen wird der Effekt gestreut werden und oft unempfindlich.
. 3) Sleeks - a und b sind in der Größenordnung von einem Mikrometer, die Länge von einem Zentimeter, diese Nadelstreifen können im Fehlerfall gibt (einige auf allen Glas) und optische Effekt ist oft vernachlässigbar oder sehr zahlreich, die Wirkung ist vergleichbar mit der "grauen". Zu nennen sind auch Mikro-Sleeks unsichtbar mit gewöhnlichen Mitteln, die vielen auf einer polierten Oberfläche mit einem weichen Diät sein kann, aber der optische Effekt ist fast in allen Fällen vernachlässigbar.
B - Formfehler
. ° 1) Mängel hoher Amplitude - a können die Viertelwellen erreichen, b in der Größenordnung von mehreren Zentimetern, die Steigung von etwa 10 -6 oder weniger. Dies sind die schwersten klassischen Mängel, die durch ihre direkte Wirkung auf das zentrale Beugungsmuster oder in deren unmittelbarer Nähe. Wir müssen auch unterscheiden Zonenfehler Astigmatismus Defekte. Wir bestehen nicht darauf, einen Newsletter mit Steuer Analyse dieser Mängel mit jeder astronomischen Zweck gut ausgeführt.
2) Mängel durchschnittliche Amplitude. - ein in der Größenordnung von einigen Hundertstel und Welle b in der Größenordnung von einem Zentimeter.[INDENT]a) Lokale Unfälle. - Oberflächliche Venen Glas (die Steigung kann 10 überschreiten -5 mit guten Eis), Spur des lokalen Polier Regel vernachlässigbaren Effekt. b) durchaus ein paar mehr oder weniger regelmäßigen Unfälle Haupt mamelonnage -. Das Ergebnis können schwerwiegend sein im Extremfall (Maschinenarbeit ohne Aufsicht) Veränderung des Beugungsmusters deutlich sichtbar ist, gibt es Versetzungsringe Beugung von der Nr. 2 und 3 werden durch einen leichten Dunst ersetzt wird, wird eine besonders verheerende ähnliche Wirkung durch den Wirbel der Turbulenzen, die die einfallende Welle in sehr kleine schräge Elemente zerkleinern hergestellt. Globale Kontraste werden abgeschwächt und eingefügt Bild.
[/INDENT]
3) Mängel kleiner Amplitude Micromamelonnage. - ein in der Größenordnung von einem tausendstel Welle (wenige Angström) b in der Größenordnung von Millimetern, als Hauptmiss Steigung zwischen 10 -6 und 10 -5 .
Man sollte nicht diese Mängel zu prüfen, wie lokale Anomalien, sondern als ein Zustand der Oberfläche, es gibt Millionen auf ein Glas, so sollten wir nicht überrascht sein, dass auch wenn die Verteilung ist nicht sehr Linien eine merkliche Abschnitt des Spiegels weit von den In-Phase-Achse und erzeugen ein Beugungsmuster. Das gebeugte Licht, insbesondere bis zu 1 um die Achse kann in schweren Fällen erreicht ( hat etwa 30 Å, b etwa 1 mm) bis zu einigen Millizoll der Gesamtenergie 2-Achse. Es ist offensichtlich, wenn wir ein glänzendes Objekt lassen Sie das Feld, viel ernster, als viele Unfälle Abrieb Erfassung der Sonnenkorona mit einem Lyot Koronographen untergräbt.
Schließlich gehören Speicher möglich elementare Unfälle, die vielleicht durch Beweidung Inzidenz mit einem Elektronenmikroskop untersucht werden könnte, haben wir nicht die notwendige Ausrüstung für Informationen eingestuft werden oder sogar ihre Existenz anzuerkennen.
3 - Oberflächen untersucht
Während der Ferien von 1948 und 1949 untersuchten wir vier Schnitt und konkaven sphärischen Spiegel, fast identisch, 125 mm Durchmesser und 2000 mm Krümmungsradius.
Die Auswahl dieser Merkmale ist ein Kompromiss zwischen unserem Wunsch, mit genügend Sicherheit, Rentenpoliertypen zur Bearbeitung großer Teile der astronomischen Optik zu extrapolieren, und die vielen Komplikationen, die die Größe und das Studium der großen Spiegel hatte sich verhalten. Überdies die meisten Merkmale der Arbeit von Hand in einer festen Position durchgeführt wurden gemß einem Experiment auf der Grundlage der Durchführung von fünfzig optischen Teile 20 bis 60 cm im Durchmesser gewählt.
Es ist natürlich zu bevorzugen, die Oberflächenfehler mit Spiegeln statt Linsen zu untersuchen, ist nicht nur die Störung Welle viermal größer als durch Brechung (Vorteilsteilweise durch die Forderung ausgeglichen, nur ein Glas Reflexion verwenden ), aber meistens ist es sicherer, seine Zusammensetzung mit den anderen Oberflächendefekten und interne Heterogenität des Materials zu vermeiden.
Die Spiegel sind nummeriert 1-2-3-4. Nr. 1-2 und 4 St Gobain Glas 15 mm dick, die die Doppelbrechung ist 30-40 m nicht überschreiten (Sonder Annealing), dem Netzwerk der internen Sohn ohne große Anomalie hat wenig oder keine berichten, mit sehr prominenten Venen sichtbar auf den Fotos ausgesetzt. Nr. 3 ist die erste Wahl von optischem Glas ist ein Borosilikat-Krone gewöhnlichen (B 1864 in Parra Mantois) 15 mm dick und speziell für diese Erfahrung handverlesen, Quench nicht überschreiten 10 m . Nr. 2 wurde 6 mal nachgearbeitet mit verschiedenen Techniken, für ausreichend verlängert, um sicherzustellen, der Reinheit des Ergebnisses jeweils Zeit.
Kann nicht denken, formulieren Regeln mit ausreichender Allgemeinheit Charakter in Bezug auf die Mängel der großen Amplitude abhängig hartnäckigen Faktoren, behielten wir nur die Methoden, die mit einem großen Werkzeugoberflächen zwanzig erreichen Zentimeter mit einer Annäherung zu verzerrt / 10 zumindest. In der Tat, für diesen experimentellen Spiegel, vor allem für die Untersuchung von kleinen und mittleren Unfälle, die wir oft verlassen in der großen Nachbar Mängel Viertel-Wellenlängen, um Störungen zu vermeiden Regime, dass die Schärfe der Ergebnisse reduziert hätte Bei kleinen Unfällen. Kleine Unfälle Wirkung von Technik und Poliersystem ab, die Fälle betrachten wir sind sehr reproduzierbar. Wir haben versucht, für jedes Beispiel, um die bestmögliche Mitarbeiterplan zu definieren. Es ist nicht einfach zu beschreiben, auch mit schweren paraphrasiert die Worte gewidmet banalsten, die eine bestimmte Bedeutung haben, aber eine Reaktion, sehr komplex zu analysieren, ausgeübt Praktiker, die in Kontakt mit experimentellen Gegebenheiten wird vor allem ihnen, dass wir uns an. Der Kürze halber bezeichnen wir die Eisen Oxalat vom Optiker gewaschen und gesiebt gebrannt, wie die rote und Industrie Ceroxid für die Optik wie die Rose.
4 - Der Prozess der Prüfung auf Abrieb Unfälle
Eine achromatische Kondensator C ( Abb. 2 ) konzentrierte sich auf die Oberfläche untersucht M , die Bildaufnahme einer Glühlampe Niederspannung L 6 V 32 b (Autoscheinwerfer) in Schema 8 V Strom geschoben große Bildhelligkeit ist nur etwa 4 mm Seite.
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
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<center></center>[/TD]
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[TD]
<center>Abb. 2: Gerät zur Prüfung und Zählung von Abrieb Unfälle.</center>[/TD]
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</tbody>[/TABLE]
Ein Binokular B leuchtet Strand, sondern nur das Licht durch Zufall zwanzig Grad des regelmäßigen gebeugt Bild zu erhalten. Die numerische Apertur des Mikroskopobjektivs 0,03 und Augen eine endgültige Vergrßerung 36.
Als Hinweis ist diese Schaltung verwendet, um zu zählen etwa 80 Stichen pro Quadratmillimeter, nicht um einen Nebel Micropitting und microfilandres auf einer Fläche, wo ein geschultes Auge sehr kurzsichtig oder mit einem guten Objektiv bewaffnet sieht absolut nichts erwähnen selbst in einem dunklen Raum unter Verwendung der Nähe des reflektierten Bild einer Lampenwendel gewöhnlichen.
Um die Wirksamkeit der verschiedenen Verfahren des Polierens zu beurteilen, gibt es nachweisbare Stiche mit dieser Anordnung in vielen in den Glas Stränden verteilt. Natürlich ist die Qualität der Oberflächen Boden hat großen Einfluss, digitale Größenverteilung der Unfälle Abrieb ist eine Glockenkurve, die ganz mit Schmirgelpapier schlecht sortiert abgefackelt werden kann, fällt aber sehr schnell, wenn Schmirgel und Betreiber sind erstklassig, wir haben versucht, so genau wie möglich wiederzugeben das gleiche für vier Spiegel geglättet bearbeitetes Glas auf Glas mit feinem Schleifdekantiert, 60 Minuten, aber als Hinweis, war ein Rückspiegel auf einer Ebene mit einer ordentlichen Messing hoch raffinierten schwarzen geglättet (die entsprechende Kurve auf . Abb. 3 ist nicht ganz vergleichbar zu anderen) dieses Vorgehen regelt viele extreme Dimensionen von Frakturen, aber es ist sehr schwierig, Anwendung, eine Brille von über 25 cm im Durchmesser.
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
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<center></center>[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
<center>Abb. 3: Fortschritt von Polier über die Zeit.</center>[/TD]
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</tbody>[/TABLE]
Das allgemeine Erscheinungsbild des Fortschritts Polieren einer Funktion der Zeit ist eine exponentielle ( Abb. 3 ), außer in der frühen Arbeit, weil es offensichtlich ist, dass die Zahl der Unfälle, die gezählt werden kann, ist endlich und knapp 4 auf mehr als 5.000 pro mm ² mit unserem Gerät, und am Ende, wo erhebliche Diskontinuitäten können von einem einzigen getrocknet schlecht verwaltet führen: es ist nicht unbedingt ein Schritt nach vorn in der Weiterbildung, um ein Glas mit weniger als ein paar Bissen pro Quadratmillimeter zu polieren. Wenn Unfälle werden von einem Mangel an abgestumpften (Schmirgel Veränderung zu schnell zum Beispiel) zu versuchen, Ebene abgeleitet werden, bekommen wir kaum, dass weitere Unfälle und sogar mit einem Polierprozess zu ineffizient ( Papier).
Man beachte, dass es nur drei oder vier Zählungen erfolgt zu Beginn des Polierens ein großes Stück zu erkennen, ob es gut poliert werden und wie lange mit einer konstanten Geschwindigkeit.
5 - Prozesskontrolle für Unfälle großen und mittleren Amplitude
Die Verfahren der Messerklinge L. Foucault und Phasenkontrast von F. Zernike (loc. cit.) Zusammen verwendet wurden, die durch das Verfahren von Zernike erhaltenen Ergebnisse sind hier nicht gegeben, obwohl es auch in dem Fall von kleinen Unfällen und Mittel nützlich, aber es wäre Platten färben , um Fotos auf unseren Autochrom zu reproduzieren, ist die Struktur auch ein bisschen rau.
Für die Interpretation der Foucaulgrammes müssen diejenigen, die die Methode Schatten üben mit Quellen bestehen aus einzelnen oder weniger schwach beleuchteten runde Löcher mit mehr Flamme Lampen oder Nieder Glanz warnen, reproduziert alle kleinen und mittleren Unfällen Bord I und II sind unsichtbar unter diesen Bedingungen nur Unfälle mit großer Amplitude mit niedrigem Kontrast Schatten erkannt, durch solche Vereinbarungen. Das hier verwendete Quelle eine Quecksilberdampfbogen-Hochdrucksäule, in dem das Licht projiziert und fokussiert auf einen Schlitz mit einem Linsensystem, eine Höhe von 4 mm und ihre Breite ist der Schlitz 10 bis 20 im Allgemeinen, c ' dh er ist schmaler als der Beugungsmuster (Strahl f/16). Das Messer ist in allen Fällen richtig, so haben wir die korrekte Darstellung der Erleichterung, sich vorzustellen, fiktive Kantenbeleuchtung von links. Fotokammer mit einem kleinen astronomischen Ziel von 47 mm Apertur gesteht Foucaultgrammes für einen gebeugten Strahl ein Dutzend Millimeter (kleine Unfälle werden durch die Methode der Lyot untersucht), der Kreislauf des 520 mm und die Originale werden vergrößert, etwa viermal die Fragmente wiedergegeben Platten I und II, wo Unfälle Glas sind tatsächliche Größe.
Größere Beschädigungen Nachbarn Form von Viertelwellenlänge, die auf den Fotos aufgezeichnet werden, wurden für die photometrische Wertschätzung für die Bedeutung der mittleren und kleinen Unfällen Preise folgenden Annahmen ausgenutzt ist nicht streng, weil Beugungs:
Zwei Punkten der Welle mit der gleichen Neigungsfläche (jedoch unterschiedliche Breite der geneigten Elemente gehören) auf der Foucaultgramme mit gleicher Dichte aufgezeichnet.
Das Profil der großen Fehler wird mit einem überreichen Annäherung durch direkte Aberration Maßnahmen ermittelt und oft gibt es zwei Zonen, die jeweils individuell und kugelförmig, aber etwas anders Krümmungsradius (Differenzmessung Abszisse von Positionen Aussterben Klar Farbstoff) auf die Forschung auf dem Foto Punkt anomale Gebiet, das die gleiche Dichte wie die Fehler in Frage hat; Hang einmal gefunden, eine einfache Verhältnis von Ähnlichkeit gibt die Höhe des kleinen Unfall. Wenn wir darauf achten, nicht zu klein wählen, Strände Nettoausfall beugt viel, ist die Konsistenz mit den in einer völlig anderen Art und Weise nach der Methode von Lyot erhalten Bestimmungen besser als 10%.
6 - Prozesskontrolle für kleine Unfälle Form
Wunderbare Methode B. Lyot (aaO.) Noch nicht allgemein bekannt ist, ist es wahrscheinlich sinnvoll, etwas ausführlicher eingehen. Eine schematische Zusammenfassung Interpretation mit der Darstellung der Fresnel ersparen uns eine lange Theorie ( Abb. 4 ).
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
[TD]
<center></center>[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
<center>Abb. 4. Interpretation der Lyot-Methode.</center>[/TD]
[/TR]
</tbody>[/TABLE]
Ein Vibrationsstörung durch einen Vektor OM ( Fig. 4A ) als äquivalent zu zwei Vektoren zu betrachten OP und ON durch Projektion auf Quadraturachsen erhalten, OP repräsentiert die normale Vibration und ON viel kleineren Anteil von Unfällen gebeugten . Lyot-Methode besteht in der Schwächung der Vektor OP so grob mit auszugleichen ON ( Abb.. 4 B. dann, noch ohne Berührung) ON an der Phasenverschiebung von / 2), dann wird es in Phase sein ON und die Amplitude verdoppelt werden ( Abb.. C 4 ) oder in der Opposition und kann dunkel sein ( Abb.. 4D ).
Aufruf x Höhe der Standard-Wave-und N -Absorption der einfallenden Welle, M. Lyot gibt die folgende Formel für die Intensität an jedem Punkt im Bild: <center>
</center>
Der Kontrast wird durch den zweiten Term in der Klammer angegeben ist, wird ersichtlich, dass die Empfindlichkeit des Verfahrens wird durch die Quadratwurzel der Absorptions multipliziert wird, um normale Welle unterworfen, aber natürlich für Fehler ist es erforderlich, studieren beugen sehr wenig Licht, solche Absorption rechtfertigen.
Die Abb. 5 zeigt den Aufbau der Vorrichtung, die ebenfalls verwendet die meisten der Halterungen für das Foucault-Verfahren.
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
[TD]
<center></center>[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
<center>Abb.5. Allgemeine Vorschrift für die Kontrolle nach der Methode von Lyot.</center>[/TD]
[/TR]
</tbody>[/TABLE]
In M ist auf einem Träger geometrische Kontakt mit seinem polierten Tauch gegen einen schwarzen Eis wieder der Spiegel platziert, Kanadabalsam erlaubt fast vollständige Auslöschung der Reflexion zurück. Die konkave Oberfläche wird unter Berücksichtigung einer solchen Behandlung durch Verdampfung im Vakuum, indem Ammoniak mehr getrocknete Schlamm aus Calciumcarbonat, das letzte Watte Wisch betont Länge bis Zahlen Atem sehr regelmäßig gereinigt. S ist die Quelle davon ist, dass die Vorrichtung Foucault-Quecksilberhochdruckkondensator ist und Totalreflexionsprisma Schlitz, aber diesmal 100 oder 200 erweitert . (Wir betrachten nicht mehr nur so kleine Fehler, sich von der zentralen Bild beugen, und es braucht viel Licht.)
Die Phasenplatte L , ein Stil, bereits von Herrn Francon verwendet wird, ist B. Lyot-, eine semi-Aluminid auf einem optischen Glas ç planparallel gemacht wird, indem ein Schlitz an der Schneidwinkel, die in Richtung des Verdampfers und der Glocke Aluminidschicht mit einer Breite von einge erreicht 4-500 .
Die halb Aluminid, eine Dichte von beispielsweise 2 oder 3, gelangt somit nur 1/100 oder 1/1000 der reguläre Bild S die gewünschte Phasenverschiebung ist und produziert auch nahe genug voraus Viertel der Wellenlänge, so scheint es, auch für ganz unterschiedliche Dichten und etwa 3. Die von B. beschriebenen ersten Phasenschieber Lyot ermöglichen variable und bestimmte Phase, aber ihre Konstruktion ist weniger leicht, die wir auch als Kontrollen komplementäre Effekte durch Phasen Klingen einfach durch Kopieren einer Slot auf einem Teller Laktat (diejenigen, die Folien zeichnen gemacht erhalten so haben wir die Entlastungsleitungen) in der exponierten Strand bemerkt hat Gelatine eine größere Dicke und der Brechungsindex ist wahrscheinlich geändert, jedenfalls nach ein paar Versuchen und die Begrenzung bei Dichten geringfügig größer als 1,5 ist, erhält man Schaufeln verwendet werden, aber, da ihre Struktur und optische Fehler des Trägers, die nicht halbvalenten Aluminide.
Die am häufigsten verwendeten Halb aluminisiertes Klingen haben eine Dichte (durch Polarisation in Bezug auf Beschäftigung, gemessen) für die wirksame Wellenlänge = 4358 (nicht chromatisées Platten), gleich 1.69 und 2.81: Letztere Daher zeigte Unfälle 1 Angstrom auf dem Glas mit Kontrast: <center></center>
Wir müssen diejenigen, die die Methode auf die Untersuchung von Unfällen ziemlich groß (ein paar Dutzend Angström zB.) Gegen die Versuchung, zu dicht Klinge, die mehr Fehler als die Verwendung zeigt gelten soll warnen Beugungs arbeiten ohne ernsthaft Phasenkontrast zu absorbierenden da das direkte Bild in Bezug auf das gebeugte Energie dann sehr bedeutsam.
Vorteilhafte Unfälle Abrieb sind nicht besonders gut durch Phasenkontrast gezeigt hat, ist es, wenn wir uns an solchen Mängeln, nehmen Sie ein Ziel Zimmer sehr großen Durchmesser, um das Streulicht in sammeln eine ausreichende Winkel, das zentrale Bild kann vollständig durch eine lichtundurchlässige Blende gerade breit genug (klassische Methode) angehalten werden.
Um Unfälle zu messen, angegeben M. Lyot eine praktische Anordnung hier wiedergegeben: eine photometrische Ecke P in Kontakt mit dem Spiegel (hier zweimal gekreuzt) platziert weicht die Strahlen hindurch und tritt L außerhalb des aluminierten Teil, in Aufruf der Autor O und O ' Trübungen Doppelpunkt Ecke, deren Bilder auf der Platte haben die gleiche Dichte wie die durchschnittliche Hintergrund und die Standardhöhe x der Welle haben wir: <center>
</center>
Unser Ziel Kammer sammelt eine gebeugte Strahl von 40 mm Durchmesser und 2000 mm Spiegel, nahmen wir den Faktor K = 0,5 , wie für die von Herrn Lyot beschrieben hübsche Nachbarin Anordnung.
Die Abb. 6 gibt das Aussehen eines gesamten Bildes mit dem Bild des Bereichs, reproduziert die Fragmente pl. I und II sind etwa 8,5 Erweiterungen Originale Unfälle darin mit den lateralen Abmessungen der tatsächliche doppelte Breite.
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
[TD]
<center></center>[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]
<center>Abb. 6</center>[/TD]
[/TR]
</tbody>[/TABLE]
Die Originalbilder wurden Mikrophoto Chalonge aufgezeichnet: 10 mm Platte (40 mm Glas) verstärkt das 20-fache und die Abszisse Abweichungen unten 200 mm, und die Gegend ist auf dem gleichen Papier mit Stiften aufgezeichneten Dichte kalibriert Hundertstel. Sondierungs Schlitz ist ein Quadrat von 0,05 X 0,05 auf der negativen. Obwohl die interne Genauigkeit Bestimmungen oder ein paar Hundertstel Angström in der Nähe, müssen wir uns nicht über die wirkliche Wert der Ergebnisse täuschen: Eine sehr wichtige Fehlerquelle kann aus der photometrischen Bereich im Jahr 1948 kommen, verwendeten wir eine einfache Goldberg Ecke der Gelatine, an Stränden Streuung, Diffusion in diesem Bereich kalibriert war so, dass in den Nutzungsbedingungen Pins auf den Bildern kann abweichen, alle Dinge gleich, 0,6 D entsprechende Markierungen eine andere Ecke in gut neutral optischem Glas (VN 3000000 Guss 6227 - Parra Mantois), die wir speziell geschnitten, poliert und perfekt zuerst an den Stränden auch Streu kalibriert und dann in Bezug auf die Beschäftigung, ohne den Zeitunterschied viel grßer als der Messfehler (D ca. 0,01.).
Es ist auch offensichtlich, dass die Mikrophoto nicht genau analysieren, auch die geringere Geschwindigkeit und mit einer sehr schmalen Schlitz, bereits sehr kleine Unfälle auf der negativen anderer nachteiliger fotografische Effekte erfasst.
Das Wichtigste ist, um eine vernünftige Größenordnung für jede Art Oberfläche.
Sofern nicht anders Defekte Höhe x ist auf der Welle gegeben, die tatsächliche Höhe der Unfälle auf dem Glas muss durch zwei zu teilen.
Verschiedene Aspekte wiedergegeben Platten I und II mit Phasenplatten und unterschiedlichen Belichtungszeiten erhalten werden, sind nicht direkt miteinander vergleichbar, es wird immer noch eine erste und eine grobe Vorstellung von der relativen Bedeutung von Licht durch das gebeugte sein micromamelonnage Feststellung, dass Unfälle HCF Bord IA sind bereits mit mehr Kontrast fotografiert, mittels einer Schaufel 1 und eine Dichte stellt einige Sekunden, wie von der Werkzeugplatte Tonhöhe G II links, mit einer Lamellendichte 2,8 und einer Haltung eines Viertelstunde.
7 - Polieren von HCF und rot. Mirror # 1 - IA Bord
Wir wissen, dass die HCF (Honey Comb-Stiftung) ist nichts anderes als der geprägten Wachs verwendet, um Bienenstöcke Rahmen booten. Die Idee, diese Kuchen Wachs mit sechseckigen Wände sind mit einem starken rot-Polierer ausgekleidet ist auf AW Everest [12] .
Vorteile. - Polier schnell: auf der entsprechenden Kurve der Figur. 3, müssen wir für das geglättete auf Messing, aber es ist dennoch wahr, dass die Polier ist schneller als jedes andere normale Technik.
Mindest Gefahr, dass Unfallabnutzung auch für die Systeme der Wasser und sehr uneben und ungeschickt gehalten rot, Hohl Zellen sind eine wichtige Wasserreserve und rot, die in gutem Zustand getrocknet erweitert werden können.
Regime angenommen. - Red reichlich, getrocknete kleine Fackel, Rennen sehr abwechslungsreich, um die primäre mamelonnage dass vorher war bekannt, beträchtlich zu sein begrenzen. Keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen kann es sehr viel ausgeprägter als hier erhalten werden.
. Gesamtform - sehr schlecht, wie bei allen Werkzeugen nicht in Eile sind, können wir nicht erwarten, dass eine automatische Anpassung der Form konstante thermische Regime; Anomalien Bord sind Maxima und jede Ungleichheit des Produkts Werkzeugschäden Bedeutung, da er nicht getragen wird. Hier wird ein zentrales Loch ( pl. IA , links), fast die Hälfte Fransen (bezogen auf ausgewählte Druck) Veränderungen von lokalen Drücke sind zufällig mit diesem Werkzeug, das wir verlassen haben, anstatt mit Streifen Wachseinsätze oder einer anderen Technik, die elementaren Oberflächenzustand geändert wurde.
Primäre Mamelonnage. - katastrophal und absolut unvermeidlich, es sei denn natürlich weiterhin für mindestens eine Stunde lang mit einer Steigung Werkzeug, Ressourcen effektiv mit anderen Techniken geben sehr unvollständige Ergebnisse. Unfälle Glas werden mit denen des Werkzeugs überlagert, wie sie sind hohl Sechsecke um mehr geneigt Pisten verbunden.
Die Anwendung des Schätzverfahrens dargelegt § 5 zeigt die durchschnittlichen Pisten 3,7.10 -6 inmitten einer Maschenmess 5,7 mm Schlüsselweite, weg von tautochronisme ist 11 Nanometer beträgt 1/51 der Welle, die Methode der Lyot ein Gesamtspalt 102 Angström, ist die Schwere dieses mamelonnage hauptsächlich aufgrund der Anzahl und quasi-periodischen Anordnung von Unfällen.
Micromamelonnage. - Sehr wichtig, die schwerste von allen, die hier untersucht, die Oberfläche ist sehr verärgert, so glücklicherweise durch Unfälle inkonsistent insbesondere zwischen 0,3 und 2 mm in der BreiteHerzliche -
Sinn der Micromamelonnage-Diskussion wäre es eigentlich, über irgendeine fotografische Dokumentation
zeigen zu können, welche Auswirkungen die beiden Fälle von Auflösungs- bzw. Kontrast-Störungen für die visuelle
Beobachtung damit entsteht.
Dabei unterscheidet man den a) Formfehler, wie er über die Zernike-Koefizienten dargestellt wird und mit einem
RMS- bzw. Strehlwert ausgedrückt werden kann, und b) die Flächenrauhheit, wie sie bei unsachgemäßem Schleifen
und noch mehr Polieren entsteht in einer Dimension von 1 mm bis 0.01 mm. Das vorliegende Beispiel C) fällt in
die Kategorie Formfehler, weil das Objektiv deutlich überkorrigiert reagiert. Und nur dieser Fehler kann über den
RMS-Wert (umgerechnet in den Strehlwert) ausgedrückt werden. Beide Optiken B) und C) waren in Autokollimation
aufgestellt, also der Spalt-Abbildungs-Test im Fokus bei doppeltem Durchgang. Während Beispiel B) selbst feine
Strukturen kantenscharf abbildet, hat man wegen der Überkorrektur beim FlurorStar a) ein FokussierProblem und
b) einen großen Anteil an Streulicht, also aus Zonen, die einen anderen Fokus-Punkt haben, also defokussiert sind.
Rauhheit kann nicht in den Strehl-Wert umgerechnet werden. Siehe auch @ Der Zernike Zoo
Im Gegensatz dazu würde man das nächste Beispiel zur Mamelonnage zählen müssen, wobei man sich über die Dimension streiten kann, und
ebenso zur Tatsache, daß hier keine Einzelfläche darstellt wird, sondern ein Summenbild von insgesamt 6 Einzelflächen. Der Anteil an Streulicht,
der über die Flächen-Feinstruktur erzeugt wird, wird im "Falsch-Licht" der Überkorrektur vermutlich schlecht nachweisbar sein.
-
Im Gegensatz dazu zeigt das folgende Beispiel ein GSO RC-System 250/2000 aus chinesischer Herstellung
mit den bekannt rauhen Flächen: Hier haben wir ebenfalls eine Mischung von Streulicht a) aus Flächenform-
und b) Flächenfeinstruktur-Fehlern (Micromamelonnage). Das Lyot-Testbild links entstand über die Filterlinie
ganz rechts. Danach wurde das linke Bild in eine 3D-Darstellung umgewandelt. Dieses Bild zeigt nun Streulicht
aus der Flächenfeinstruktur, während im Beitrag #08 ohne den Filterstreifen, nur das Streulicht aus dem Flächen-
Formfehler zu sehen ist - das Streulicht aus Micromamelonnage geht darin unter. Am Spaltbild selbst, ist deshalb
diese Trennung von Streulicht aus unterschiedlichen Quellen nicht erkennbar.
Mag sein, daß eine Sammlung unterschiedlicher Spaltfoto-Beispiele, den Sachverhalt klären hilft. -
Ein neuer Anlauf: astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159676
Da hat sich einer viel Arbeit gemacht - aber es nützt nichts:
Spätestens hier gegen Ende der Seite 16:
astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159676&whichpage=16
hat offenbar auch David Vernet verstanden, daß es bei bestimmten deutschen
Foren-Beiträgen nicht wirklich um eine sachliche Diskussion geht -
und tragen so zur Völkerverständigung bei, bzw. mehren bei unseren Nachbarn
den Eindruck, wir alle wären so ! -
Zusammenfassung: Seit über 70 Jahren wissen die französischen Spiegelschleifer, wie wichtig besonders glatte Flächen in
der Optik für die Sonnenbeobachtung sind. Rauhe Flächen erzeugen zuviel Streulicht. Bernard Lyot veröffentlichte bereits
1946 dazu einen informativen Bericht, siehe den Link. Unter den deutschen Spiegelschleifern war dieser Test bis vor kurzem
unbekannt und wurde auf den einschlägigen "Meinungs"-Foren von einigen Usern als unbedeutend abqualifiziert. Anfang
Dez 2013 "explodierte" diese Diskussion auf A.de und AstroTreff mit viel "Gedöns" und wenig Inhalt. Parallel dazu gibt es auf
dem französischen Forum astrosurf ebenfalls einen Thread, fachlich allerdings deutlich qualifizierter. Ein Problem dabei ist
die Dimensionierung unterschiedlicher Rauhheits-Strukturen, weshalb bei Newton-Spiegeln in RoC immer nur Flächenausschnitte
zu sehen sind, aber keine Fläche in ihrer Gesamtheit.
Ich selbst habe ab dem Jahr 2000 mit diesem Test erste Versuche gestartet und viele Beiträge auf diesem Forum hier veröffentlicht.
Mein Schwerpunkt liegt aber in der Anwendung des Lyot-Testes in Autokollimation, und in der Untersuchung von opt. Systemen,
wie alle Cassegrain- und Refraktor-Systeme, also gerade nicht Einzelflächen. Genau aus diesem Grund ist für mich die Quantifi-
zierung des Lyot-Testes in Nanometer unsinnig, weil nicht eindeutig nur einer Fläche zuzuordnen. Über diesen Test lassen sich
aber sehr gut Spiegel und ganze Teleskope dem jeweiligen Hersteller zuordnen.
Quellen/Links des folgenden Beitrages:
Astrosurf/Rolf/06.01.14 . . . . . . . astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-27.html
Astrosurf/[B]Bild_Url . . . . . . . . . . . . img4.hostingpics.net/pics/152129TestLyot1.jpg
Texereau/Orginal . . . . . . . . . . . . . astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
Bild1-URL/Texereau . . . . . . . . . . . astrosurf.com/tests/articles/defauts/form03.gif
Vernet/Formel/02.01.14 . . . . . . . astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-25.html
Lyot/Orginal . . . . . . . . . . . . . . . . . gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6…endu%201946%20lyot.langEN
Astrotreff/Alois/Kalle66 . . . . . . . . astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159676&whichpage=34
[/B]
Es geht in Richtung praktische Realisierung auf dem franz. Forum astrosurf.com im Beitrag von Rolf:
astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-27.html und zwar um dieses LyotTestBild von einer Sphäre.
Das ist deswegen wichtig, weil man bei einer Parabel in RoC nur ein "Mandel"-Bild bekommt: rohr.aiax.de/@LT-Rauhheit02.jpg,
Beitrag hier: astro-foren.de/showthread.php?…Quellen&p=70100#post70100
Das Lyot-Test-Bild aus einem Beitrag von Rolf auf dem französischen Forum AstroSurf hat eine gewisse Ähnlichkeit mit
dem unteren Bild. Zur Verdeutlichung hatte ich es in eine 3D-Ansicht umgewandelt. Dadurch wird der räumliche Eindruck
auf der Fläche stärker hervorgehoben. Es ist ein Beispiel dafür, daß die Rauhheit gerade nicht homogen verteilt ist.
Die erste und wichtigste Frage wäre, was genau ist denn nun die Mikromamelonnage wenn man das
Bild im Beitrag von Rolf genauer betrachtet? sind es die "eingepflügten" radialen "Furchen" auf dem Kugelspiegel, oder sind
es die dazwischenliegenden Felder? Das wäre also zu nächst das Problem der Dimensionierung.
(Daß man Filterlinien mit Ruß machen kann, wußte vor 10 Jahren bereits Herbert Highstone, nur dessen Streifen sind sehr viel
breiter. Einfach hier mal lesen:
http://starryridge.com/mediawiki-1.9...Phase_Contrast , Lyot Test with a thin soot filter line
und hier astro-foren.de/showthread.php?…Quellen&p=70100#post70100
Bernhard Lyot war ja Sonnen-Beobachter und deswegen auf der Suche nach besonders glatten Oberflächen mit möglichst
wenig Streulicht. Damit fokussiert sich das Problem Micromamelonnage auf die eigentliche Frage, wieviel Streulicht ein
System erzeugt. In diesem Zusammenhang geht es bei meinem Beispiel um eine Struktur, die in der Schmidtplatte steckt.
Hier wird nur eine Seite der Floatglas-Scheibe bearbeitet, sodaß die Fließstruktur als tiefe Furchen im Lyot-Test-Bild auftauchen.
Es sind insgesamt 9 opt. Flächen in einer Lypt-Testaufnahme, die einen hohen Streulicht-Anteil haben und der Grund dafür sind,
daß der Kontrast bei derartigen Systemen stark eingeschränkt ist.
Es stellt sich in diesem Fall erneut die Frage, welche neue Information in der Quantifizierung des Lyot-Testes steckt. Was sagt denn eine Zahl
in Nanometer aus, wenn man wie im Beispiel, ganz unterschiedliche Flächenstrukturen hat: a) die radialen Furchen, b) die eher diagonalen Linien
und c) eine mehr oder weniger ausgeprägte MikroRauhheit dazwischen, was ich als eigentliche Micromamelonnage auffasse. Und das wäre dann
eine qualitative Aussage, wie vor ca. 20 Jahren bereit Alois die Mikrorauhheit darstellen konnte, allerdings weitaus regelmäßiger, als Amateur-
Optiken es überhaupt können. Da der Lyottest ganz ähnlich wie der Foucault-Test funktioniert, steckt die Information in der qualitativen Beurteilung
des Bildes und weniger in quantitativen Zahlen, solange es kein System gibt, dies differenziert auszudrücken. Dafür sind die Fehler in der Feinstruktur
zu verschieden und nicht regelmäßig genug.
Läßt sich denn aus diesem Bild irgend ein StreulichtAnteil berechnen, oder der quantitative Anteil der drei genannten Rauhheits-Typen, wobei man
mindestens a) noch zu den Flächenform-Fehlern als sog. assymmetrische Zonen dazurechnen könnte.
Ein weiteres Beispiel für die Schwierigkeit, aus solchen Lyot-Testbildern einen aussage-kräftigen Nanometer-Wert für die Mikrorauhheit zu bekommen, sind
die folgenden Bilder, bei denen die Fließstruktur des Schmidtplatten-Glases oder die Ansaugschlitze bei der Politur deutlich sichtbar werden.
Die Information steckt also weitestgehend im qualitativen Bildeindruck aus dem Lyot-Testbild. Der Spiegelschleifer kann sich bereits jetzt Gedanken
darüber machen, wie man solche (im Bild absichtlich herbeigeführte Bildfehler) vermeiden kann. Er bekommt eine ähnliche Information, wie man
sie auch über das qualitative Foucault-Bild bekommt, nur eine Dimension "schärfer": Für die Quantifizierung einer opt. Fläche benutzt man deshalb
besser ein Interferogramm, das aber z.B. kaum die Mikrorauhheit der Fläche zeigt, aber immerhin eine Differenzierung in Astigmatismus, Koma und
Spherical erlaubt. Nicht der Strehlwert, sondern die Differenzierung erlaubt Aussagen zu treffen, über die Wirkung spezifischer Flächenformfehler
über die Zernike-Koeffizienten.
Einen Zusammenhang zwischen dieser aktuellen Rauhheit dieses Beispieles und dem davon abhängigen Streulicht aus mindestens 3 Ursachen-Typen,
wird man damit nicht berechnen können. Da müßte man dann dem Strehlwert ähnlich eine Vergleichzahl zwischen 0 > Vergleichzszahl >= 1 haben,
nur darf das dann nicht "Strehlwert" heißen.
Für immerhin beruhigend, daß sich an der Grundtechnik beim Lyot-Test über die letzten 68 Jahre nichts geändert hat und
ehemalige Kritiker sich plötzlich mit eigenen Bildern selbst im Ausland zu profilieren versuchen.
Orginal Beitrag von Bernard Lyot 01.04.1946 gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6…endu%201946%20lyot.langEN -
Mein eigener Lyot-Test-Aufbau:
(Siehe dazu den MediaWiki-Eintrag u. Testaufbau von Herbert Highstone.)
Der GesamtTestaufbau funktioniert so ähnlich wie der Foucault-Test. Statt der Messerschneide/Klinge steht an derselben Stelle nun
der Filterstreifen/Linie. Das ist auch der Grund, warum dieser Aufbau auch als Foucault-Test verwendet werden kann mit besserer
Auflösung. Benutzt man die Filterlinie auf dem Filmnegativ am Rand als Messerschneide, dann entsteht ein Foucault-Bild, wie unten
zu sehen. Steht hingegen der Lichtspalt mittig vor dem Filterstreifen, zeigt der Testaufbau als Lyot-Test die Feinstruktur der Fläche,
Bild unten rechts.
So ähnlich müßte also auch bei anderen der Lyot-Testaufbau aussehen. Wichtigstes Hilfsmittel ist links a) der Lichtspalt möglichst
dünn zwischen 10µ und 30µ. Zu breit läßt die Bilder flau werden. Dahinter b) ein Diarahmen mit einem TP 2415 Negativ-Film mit
mehreren halbdurchlässigen Filterlinien etwa 2.xxx density und unscharfe Kanten bei 0.1 mm Breite. Hier variieren die einzelnen
Tester. Auch Filterlinien aus Ruß von einer Kerzenflamme funktionieren. Genauer zeigt es die Detailansicht Filterlinie und in ihrer
Vergrößerung rechts. (Verstellbarer Lichtspalt, groß, Filmnegativ TP2415 mit Filterlinien )
Mich würde nun interessieren, ob es von diesem Testaufbau auch ganz andere Varianten gibt.
Vom User Horia gibt es auf AstroTreff eine brauchbare Zusammenfassung:
Horia 10.01.2014 : 22:18:29 Uhr astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159676&whichpage=28
Hallo allerseits, bezüglich der Messprozedur von David:
Er sucht sich mehrere Maximalwerte auf der Oberfläche und, mit Hilfe des Graukeils, rechnet den jeweiligen z-Wert.
Diese Werte werden dann gemittelt und ergeben den Peak-Wert. Das gleiche wird dann für mehrere Minimalwerte auf
der Oberfläche, um den Valey-Wert zu ermitteln. Die Differenz ergibt dann den Peak-To-Valey Wert als Mittelwert.
Ich finde die Methode optimal, für eine rein manuelle Auswertung.
Aus den PtV wird dann nach Gefühl ein rms-Wert deklariert. Das ist nicht mehr ganz richtig, das Ergebnis dürfte jedoch
akzeptabel sein. Ich kann eigentlich die Grundidee dieser Methode gut verstehen: David ist Spiegelhersteller und für ihm
ist wichtig sagen zu können "die Politur ist besser als so und so viel" und nicht den genauen Wert.
Es wäre eigentlich eine relativ einfache Programmieraufgabe, die Grauwerte aller Pixel mit dem Graukeil zu vergleichen
und so - für alle Pixel der Oberfläche - die Amplitude zu berechnen. Daraus lässt sich dann der RMS-Wert berechnen,
als Wurzel aus ((Mittelwert der Quadraten) - (Quadrat des Mittelwertes)).
Es gibt selbstverständlich einige Fehlerquellen bei der Ermittlung der PtV-Werte, so dass eine Vergleich-Messung mit
eine Industrielle Methode zu Kalibrierung sehr nützlich wäre.
GrauKeil Bild mit Dichte: astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-27.html
Streulicht aus unterschiedlichen Quellen- -
Ich liebe die Franzosen. Die haben so eine leichtfüßige Ironie.
Eine Stellungnahme von David Vernet übersetzt von Rolf:
Quelle: astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159676&whichpage=31
[TABLE='width: 100%']
<tbody>[TR]
[TD]Erstellt am: 11.01.2014 : 23:21:23 Uhr [HR][/HR][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD][INDENT]Zitat:[HR][/HR]"da du offensichtlich auch ganz lieb, nett und kommentarlos übersetzen kannst"[HR][/HR][/INDENT]
Vielen Dank für das Kompliment, Kurt.
Hier noch ein Versuch:
Vernet schreibt à propos den letzten Beiträgen von Kai und Kurt:
«Da haben wir es ja mit zwei wahrhaften Assen zu tun.
Der eine kritisiert unsere sicher etwas älteren Tests, die uns allerdings seit über 70 Jahren ermöglichen, eine bestimmte Klasse von Fehlern zu messen und zu verbessern und deren Existenz er bis vor kurzem noch ignorierte. Und der andere weiß nicht mehr, wie er sich da rausstehlen soll; wirklich sehr lustige Zeitgenossen.
Allerdings muss man Kai einen gewissen Vorsprung in seiner Arroganz zugestehen; in diesem Punkt herrscht Einigkeit.
Dem Kurt müsste man versuchen zu erklären (fast schon hoffnungslos …), dass ich ihn um nichts gebeten hatte; aber wenn man sich erlaubt, die Arbeiten, auch wenn diese schon 70 Jahre her sind, von einer solch eminenten auch von Zernike anerkannten Person wie Lyot, in Frage zu stellen, dann ist es so, als würde man die Arbeiten von Einstein von vor 100 Jahren in Frage stellen.
Es ist klar, niemand ist tabou. In diesem Fall muss man sich aber auf die Höhe der Herausforderung begeben, wenn man nicht das Risiko eingehen will, als Hanswurst dazustehen… .
In diesem Rahmen alle nur denkbaren Ausflüchte zu suchen, um sich da herauszuwinden, während man über die Mittel verfügt, die Messungen von Lyot experimental zu kreuzen, gehört nicht zur Option … .»
Gruß
[/TD]
[/TR]
</tbody>[/TABLE]
Sowohl von Texerau, als auch von David Vernet gibt es informative Bilder,
die den David als ganz entspannten Jüngling zeigen. Die sollte man vielleicht
mal auf sich wirken lassen. -
Nun haben offenbar unsere bundesdeutschen Optik-Experten den Lyot-Test für sich entdeckt,
mißt man dies an der Zahl der Threads und Beiträge darin von den bekannten Usern. Zielstrebig
haben sie sofort die Quantifizierung dieses Tests im Visier, ohne sich grundlegend mit dem
qualitativen LYOT-Test befasst zu haben, wie ich ihn beispielsweise seit 14 Jahren an solchen
Beispielen publiziert habe: [B]@ Vergleich von SC-Systemen über Foucault- und Lyot-Test
Hier haben wir es aber mit einem Summenbild von 9 Einzelflächen zu tun, bei dem man
bestimmte Flächenstrukturen durchaus bestimmten Flächen zuordnen kann. Da aber an
diesen Lyot-Testbildern bereits deutlich wird, wie differenziert die Rauhheits-Struktur der
Gesamtfläche ist, bringt eine Durchschnitts-Zahl in Nanometer keine wirkliche Information.
Nun wollen wir ja nicht Rauhheit in Nanometer messen, sondern den von den Flächen
erzeugten Streulichtanteil ermitteln, weil ja der den Kontrast "verschleiert". An eine solche
Frage würde ich deshalb empirisch herangehen, durch eine klar definierte Lichtquelle
(Laser-Licht ???, sowie exakte Breite und Länge des Lichtspaltes) und ebenso eine klar definierte
Breite und Density (zwischen 2-3) der Filter-Linie, in die man mittig die Lichtspalt-Abbildung
stellt.
Diese Abbildung kann man nun mit dem Auge oder Kamera fotografieren, dann bekommt man
ein dem Foucault-Test ähnlichen Bild. Oder man betrachtet die Lichtspalt-Abbildung und dahinter
die Filter-Linie mit einem Mikroskop, dann sieht man das Streulicht, links und rechts der Filterlinie.
Wenn das Ganze einigermaßen reproduzierbar ist, bekäme man allmählich ein Maß für das
Streulicht, das über "rauhe" oder "glatte" opt. Flächen entsteht.
Und erst dann wäre die Mathematik gefragt.
Insofern ist der Denkansatz von Alois für mich sehr plausibel mit seinen Streulicht-Messungen.
[/B] -
Streulicht-Anteil versus Lyot-Testbild
Während auf der "Konkurrenz-Veranstaltung" mit viel Text und eifersüchtig gehütetem Bildmaterial operiert
wird von einem, der laufend das Rad neu erfindet, sollte man, wie das Alois bereits vor 10 und mehr Jahren
untersucht hat, unter dem Lyot-Test in erster Linie einen Streulicht-Untersuchungs-Test sehen mit der
Möglichkeit, eine Art Maßstab zu finden, über den man den Streulicht-Anteil messen und damit vergleichen
kann. Die damaligen Beispiele von Alois waren recht anschaulich.
Vorschläge, wie man das lösen kann, gibt es zuhauf. Und besonders die Bilder sind Teil einer jetzt auch in
Deutschland virulenten Lyot-Test Diskussion, obwohl man kurz vorher den Lyot-Test mit seiner Rauhheits-
Diskussion noch vehement als bedeutungslos abgewertet hat auf der Suche, in den Strehlwert auch noch die
Flächenrauhheit integrieren zu können. Besonders einer, den David Vernet nicht gerade schmeichelhaft weiter
oben tituliert, ist gerade dabei, sich "weltweit" wieder einmal profilieren zu wollen. Soweit meine launige Skizze,
was derzeit zu diesem Thema in der deutschen Hobby-Astronomie geboten wird.
a) Blickt man, wie beim Foucault-Test auch, mit bloßem Auge hinter der Messer-Schneide auf den Spiegel (muß in diesem
Fall eine Sphäre sein), so sieht man die ganze Spiegelfläche, und beim Lyot-Test die Flächen-Feinstruktur unter Benutzung
der Filterlinie.
b) Blickt man hingegen mit einem Mikroskop auf die Filter-Linie selbst, so erkennt man je nach Flächenrauhheit einen
unterschiedlich großen Streulicht-Anteil links und rechts von der Filter-Linie.
So wäre also ein Zusammenhang herstellbar zwischen der Rauhhigkeit einer Fläche bzw. eines opt. Systems (z.B. SC-system)
und dem damit verbundenen mehr oder weniger großen Streulichtanteil. Das bedeutet aber, daß man über eine lange
Zeit viele Vergleichsmessungen unter möglichst gleichen Bedingungen macht, sich also empirisch der Sache nähert.
Eine Einzelmessung würde man sonst über-interpretieren.
.
Von den Theoretikern im Lande tauchte nun der Vorschlag auf, es doch mal mit Laser-Licht, möglichst im kurzwelligen Bereich, zu probieren.
Wer Versuche hinter sich hat, den Foucault-Test mit Laser-Licht durchzuführen, wird wissen, daß diese regelmäßig viel schlechter abbilden,
als mit Weißlicht. Weißlicht eignet sich also für den Lyot-Test sehr viel besser, und alle Fotos, die unsere französischen Sternfreunde veröffentlicht
haben sind mit Weißlicht gemacht, selbst der Foucault-Test am Himmel selbst, wie David Vernet das macht.
Unter Weißlicht Bedingungen entsteht also über meine Filterlinie oder der Stufen-Filterlinie von Alois der informative glatte Bildeindruck eines
Zambuto-Spiegels, während mit Laserlicht 532 nm wave kaum Strukturen zu erkennen sind und unerwünschte Artefakte auftreten. Mit
Laserlicht wird man also kaum weiterkommen, auch wenn man kürzere Wellenlängen um die 405 nm wave wählt. Hätten wir ja alles hier.
Die Density läßt sich variieren, ebenso die Breite des Filterstreifens, nur als Lichtquelle scheint Weißlicht unersetzbar zu sein.
.
Es geht ja, wie oben schon erwähnt, um die Darstellung/Messung des Streulicht-Anteils, verursacht durch unterschiedliche rauhe opt. Oberflächen oder
Systeme. Der Vergleich der Spalt-Abbildung unten zeigt bereits, wie ungeeignet Laserlicht ist, weil es jede Menge Artefakte in die Abbildung einführt.
Damit wird man deshalb nicht weiterkommen. Mit Weißlicht ausgeführt wäre das Streulicht links und rechts meiner 0.12 mm Lyot-Filterlinie immerhin
ein Anhaltspunkt, wenn man diesen immer-gleichen Test mit unterschiedlich rauhen System durchführt, und darüber dann ein unterschiedlich großer
Streulicht-Anteil erkennbar ist. Dazu habe ich ja immer wieder Gelegenheit. Eine andere Möglichkeit wäre eventuell, ein Ronchi-Gitter als Meßlatte
zu benutzen, da ja z.B. bei einer 13 lp/mm Gitter-Konstante der Maßstab gewissermaßen eingebaut wäre. Das Streulicht selbst ist in diesem Fall
nicht so eindrucksvoll zu sehen.
Denkbar wäre deshalb eine "ge-eichte" Test-Anordnung, die sowohl das Lyot-Bild in Beziehung setzt zum Streulicht-Anteil, sodaß man einen
Maßstab bekommt, wieviel Streulicht unterschiedlich glatte Newton-Spiegel durch ihre Mikro-Rauhheit erzeugen. Bei einem solchen Verfahren hat
man es immer mit der gesamten Flächen-Feinstruktur zu tun und man muß den Unterschied nicht unbedingt in Nanometer ausdrücken, weil man
sich auf den Streulicht-Anteil konzentriert. Und man wäre unabhängig davon, wieviel Einzelflächen optisch im Spiel sind. Das folgende Bild will
deshalb nur das Prinzip darstellen, wie man Streulicht-Anteil und Lyot-Testbild in Beziehung setzen könnte.
.
Man braucht also viel Zeit, um durch wiederholte Streulicht-Messungen genügend Erfahrung anzusammeln, damit man den Zusammenhang
zwischen Flächenrauhheit und Streulicht-Anteil in Beziehung setzen kann, um vielleicht dann zu einer Vergleichs-Indexzahl zu kommen, über
die man Glätte der opt. Fläche ausdrücken kann. Die Fixierung auf nur eine Spiegel-Oberfläche ist dabei viel zu einseitig. -
Streulicht quantitativ bestimmen
Der folgende Beitrag gilt als Anregung, es mit der quantitativen Bestimmung von Streulicht-erzeugenden
opt. Flächen doch auf diese Art mal zu probieren. Damit sei der quantitativen Lyot-Test-Diskussion gedient,
die in Wirklichkeit eine Suche ist, wie man für die Micromamelonnage einer Spiegeloberfläche oder eines
opt. Systems eine Vergleichsgröße bekommt: Die bisherigen Versuche beißen sich regelrecht fest an der
"Landschaft" der Mikrorauhheit und dem Versuch, ähnlich wie beim PV- und RMS-Wert dieser "Landschaft"
einen durchschnittlichen Nanometer-Wert aufzudrücken. Das entspricht dem Bedürfnis, alles in irgend-
einem Diagramm darstellen zu können und seitenweise die Foren "vollzupflastern".
In eine ganz andere Richtung ging vor Jahren schon Alois mit seinen Versuchen, die Wirkung von rauhen
Flächen, das Streulicht selbst zu untersuchen und darzustellen. Das findet man hier in einem Beitrag von
David Vernet, unter dieser Bildadresse: vernet.david.free.fr/08SpaltQuadratisch.jpg (Ob Alois für
sich Copyright reklamiert, ist eher unwahrscheinlich.) Wer sich auf die Darstellung und Berechnung der Ober-
flächen-Landschaft im Miniatur-Bereich stürzt, hat das Problem, wie er für die "Berge" und Täler" richtige
belastbare Werte bekommt, und braucht daher u.a. jede Menge an Formel, die er erstmal gar nicht versteht.
Betrachtet man die Lyot-Testbilder, so zeigen sie selten bis nie die gesamte opt. Fläche, sondern immer nur
einen gewählten Bildausschnitt. Das bedeutet aber, daß man immer nur zu diesem Teilbereich eine Aussage
trifft, aber nie die Streulicht-Situation der gesamten Fläche darstellt, und die kann ja höchst unterschiedlich
sein.
Es ist aber auch der umgekehrte Weg sinnvoll, sich damit zu befassen, was eine rauhe optische Oberfläche
eigentlich für eine Wirkung hat. Das beginnt dann bei den opt. Ober-Experten damit, daß sie die Bedeutung
von Flächenrauhheit erst einmal als marginal herunterspielen. Unter diesen Vertretern ist offenbar kein aus-
gewiesener Sonnenbeobachter. Anders als damals Bernard Lyot, der einen massiven Grund hatte, deshalb
nach besonders glatten Flächen zu suchen.
Rauhe Flächen, gleich welcher Struktur, erzeugen also Streulicht. Das kann man bereits in der Natur am
Mond beobachten, wenn Sonne oder Mond ein sog. Halo (Lichthof) bekommen. Bei rauhen Flächen legt
sich also eine Art Lichtschleier über das Bild und mindert den Kontrast, wie David Vernet unseren deutschen
"Optikern" zu erklären versucht. Es ist also sehr sinnvoll, einen Bezug herzustellen zwischen dem qualita-
tiven Lyot-Test einerseits, und dem Streulicht (Halo) bei der Abbildung der Optik andererseits und die
Größe des Streulicht-Anteils mit einer Index-Zahl anzugeben. Damit fällt sowohl die Mathematik weg,
und man bezieht sich auf ein opt. Gesamt-System, also nicht auf nur eine Fläche allein.
Dazu braucht man allerdings zunächst viele Serien-Messungen an vielen Beispielen und dazu "genormte"
Spaltgrößen etc. damit man zu vergleichbaren Ergebnissen kommt.
Bei der Abbildung des Lichtspaltes mit 0.02 mm Breite im Fokus eines Systems, kann man bei einer feinen Mattscheibe,
wie sie z.B. ein Negativ-Fim darstellt, mit einem Mikroskop nicht nur das Bild des Lichtspaltes sehen, sondern sogar
das Streulicht, das durch dieses System erzeugt wird. Dies wäre dann links und rechts der Spaltabbildung als schwaches
Halo zu sehen. Aus der Breite dieses Halos im Verhältnis zur Länge bzw. Breite des Lichtspaltes entsteht schließlich eine
Vergleichszahl, die dann eine Art Maßstab bildet. Nach meiner Erinnerung hat Alois vor vielen Jahren ebenfalls in diese
Richtung gedacht.
.
GSO Spiegel werden radial retouchiert, was man sehr gut am Lyot-Testbild sieht. Das ergibt eine deutliche Rauhheit, die den Kontrast bei visueller
Beobachtung mindert. Beim Fotografieren hat man, wie bei anderen Fotografien auch, das Problem, daß die Spalt-Abbildung überstrahlt ist,
während das Streulicht-"Halo" sehr viel weniger Licht enthält. Deshalb zunächst a) die Spalt-Abbildung auf der Mattscheibe mit weniger Licht, (die aber
bereits über die verwendete Mattscheibe "unscharf" wird), und dann b) mit mehr Licht dazu das "Halo" des Streulichtes, wobei dann allerdings die Abbildung
des Lichtspaltes überstrahlt wird. Setzt man nun die Breite der Spalt-Abbildung von 0.1 mm auf der Skala (1 Teilstrich) ins Verhältnis zur Halo-Breite
des Streuliches, dann bekommt man in diesem Fall die Zahl 10. Das Halo ist 10 x breiter als der Spalt. Damit hätte man endlich eine Vergleichszahl.
.
Bei diesem Verfahren setzt man sich mit dem Ergebnis von rauhen Flächen auseinander, dem Streulicht also, und kann auch rauhe
von glatten Oberflächen unterscheiden. Man bezieht sich also auf die Wirkung von optisch rauhen Flächen, die in ihrer Struktur sehr
vielfältig sein kann und deshalb eine Durchschnittszahl in Nanometer eher fragwürdig erscheint. Die Flächenform-Fehler beeinflussen
bei diesem Verfahren die Kantenschärfe der Spalt-Abbildung, während für das HALO die unterschiedliche Mikrorauhheit verantwortlich
ist. Ultimative Diagramme - wie sie auf der Konkurrenz-Veranstaltung so oft kultiviert werden - sind hierbei nicht nur unanschaulich,
sondern auch überflüssig: Stattdessen hat man eine einfache Zahl: Streulicht_Index = 10 . Je kleiner diese Indexzahl, umso besser
der Kontrast und umso glatter die Fläche bzw. das GesamtSystem - und das wäre dann die eigentliche Information für die Praxis.
Über eine Vielzahl von Rauhheits- bzw. Streulicht-Messungen kann man dann überprüfen, ob diese Methode zu aussagekräftigen
Ergebnissen führt und muß dann vor allem keine seitenlangen, abgehobenen Diskussionen führen. -
Dem Ingenör, iss nix zu schwör . . .
Lyotbild - Auswertung astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161007&whichpage=7
siehe Beitrag [B]Rolf vom 30.01.2014 : 10:19:14 Uhr http://www.astrotreff.de/topic.asp?T...07&whichpage=9
[/B]Verstanden haben sie dort die Quantifizierung des Lyot-Testes nicht. Wie sagte Stathis an anderer Stelle so treffend:
"Aus leidenschaftlich geführten Diskussionen wissen wir ja, wie schwer es ist, Mikrorauheit quantitativ zu erfassen."
d'accord !
Ab der Seite 7 (Lyotbild-Auswertung) zeigen die bekennenden Zit. "Kneipen-Humoristen" dem David Vernet unaufgefordert,
was eine Deutsche Harke ist. Ein wertvoller Beitrag zur Vertiefung alter Feindbilder.
Zwischen Seite 7 bis 10 - mehr sind es augenblicklich noch nicht, tauchen mittlerweile die Copyright-bewerten Creationen
auf, ohne Rücksicht darauf, ob in den geklauten "Geistes-Blitzen" irgendeine Information steckt. Copyright zu beanspruchen
ist insofern Unfug, weil man seine Bilder ja deswegen präsentiert, um zur Diskussion einzuladen . . . !?
Beispiel:
Das hier ist ein GSO Parabol-Spiegel 300/1500. Es ist ein Autokollimations-Setup d.h. Der Parabolspiegel wird mit doppelter Genauigkeit
geprüft, sodaß auch die Rauhheit mit doppelter Genauigkeit erkennbar ist. Es sind aber 3 Flächen im Spiel: Parabel+Flat+Parabel. Nehmen
wir an, daß der Flat sehr glatt ist - Alois hat ihn vor ca. 15 Jahren geschliffen. Woran erkennt man nun den GSO-Spiegel? Es sind die radialen
länglichen Polier-Spuren mit geschätzen 20-30 mm Länge. Zusätzlich erkennt man Flächenform-Fehler (mehr auf dem linken Bild) und zur
Mitte hin konzentrische Ringe. Der qualitative Bildeindruck läßt zweifelsfrei den GSO-Spiegel erkennen: Besonders glatt ist er nicht. Zambuto,
Lockwood oder David Vernet kann das besser. Wie aussagekräftig ist nun ein Versuch, diese Situation zu quantifizieren, die sich im Quadrat-
Zentimeter-Bereich abspielt und damit nicht vergleichbar ist mit den Ergebnissen vom Weißlicht-Interferometer, der die Situation im
0.1 mm Quadrat darstellt. Selbst wenn man die Mathematik aus seinem Ingenieur-Studium hinauf und hinunter bemüht, kommt keine
plausible und vor allem vergleichbare Einheit heraus, mit der man nun diese Situation mit allen anderen Parabol-Spiegeln vergleichen könnte.
Es wird auch nicht genauer, wenn man - wie auf diesem Forum seit 20. 06. 2001 veröffentlicht - nun auch ein Kompensations-Setup benutzt,
damit man die gesamte Spiegelfläche nun aber mit einfacher Genauigkeit untersuchen kann. Auch hier sind es insgesamt 5 Flächen, die
die Wellenfront beeinflussen. Zwar dominiert die Spiegelfläche, was wir hoffen, aber eine exakte quantitative Definition wird es nicht werden.
Statt dessen erklärt man sich kurzerhand zum Lyot-Test-Experten - der es außerdem nötig hat, sich abfällig über den David Vernet zu
verbreiten. Man könnte dessen Leistung auch honorieren, auf der man ja aufbaut.
Im folgenden Bild wurde untersucht, ob sich bei zwei parallel zueinander ausgerichteten Kollimations-Spiegel das Rauhheits-Bild
wesentlich ändert, weil ja die Planspiegel unterschiedliche Glätte haben könnten. Offenbar ist der Einfluß des/der Planspiegel, der
im übrigen zu 1x benutzt wird, gering bis vernachlässigbar.
Der qualitative Lyottest ist weit informativer als der Foucault-Test, eine Quantifizierung des Lyottestes jedoch ist mehr als fragwürdig.
Zusammenfassend ergibt sich:
- Bereits am Ronchitest (13 lp/mm intrafokal, 3 Linien) läßt sich die Flächenrauhheit darstellen, ebenso am Artificial Sky Test.
- Die Rauhheits-Strukturen liegen im Bereich von cm^2 bis dm^2, hersteller-abhängig sehr verschieden, und nicht immer gut
- unterscheidbar zwischen Flächen-Formfehler und Rauhheits-Fehlern, wie im oberen Beispiel
- Beispiele am Kugelspiegel sind für den üblichen Parabolspiegel unbrauchbar, dort stört aber die mandelförmige Darstellung in RoC.
- wo verortet man die Rauhheit quantitativ bei einem Kompensations-Setup?
- nur bei einer homogenen RauhheitsStruktur ist ein quantitativer Wert überhaupt aussagekräftig, gilt auch für oberes Bild nicht.
--(siehe das Beispiel von Alois, der keine quantitativen Angaben macht, weil Lyot-Test nicht mit Weißlicht-IMeter vergleichbar)
- daß dieser Test auch für opt. Systeme anwendbar ist, ignoriert diese Truppe, dort ist er nicht mehr quantifizierbar
- besonders SC-Systeme haben eine hohe Systemrauhheit wegen Schmidtplatte und Sekundär-Spiegel-Retouche: Der Kontrast bricht ein.
- fremde Veröffentlichungen, auch von diesem Forum, werden unverdrossen abgekupfert und dann als eigene Bastel-Arbeit präsentiert!
Endlich haben wir einen in Deutschland, der der internationalen Fachwelt den Lyot-Test erklären kann. (Ob es allerdings erforderlich ist?)
Es hat schon seinen Grund, warum ausgewiesene Fachleute aus unserem Optik-Bereich derartige Threads meiden. -
Herstellung von Phasenfiltern für Lyot-Test
astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161567&whichpage=6
Meine Versuche datieren in etwa aus dem Jahr 2000, als nämlich ein Dany Cardoen mir einen
Spiegel retouchierte, ihn in Wirklichkeit aber "schruppte", mir also tiefe Furchen in die Fläche
rammte. Man erkennt sehr gut die Polierstriche, wie sie nur der Lyot-Test zeigen kann.
Meine Anregung holte ich mir hier: astrosurf.com/tests/contrast/contrast.htm#haut
In diesen 14 Jahren habe ich diesen Test sehr, sehr oft gemacht, und eine Reihe von Berichten
dazu geschrieben - die Lyot-Test-Liebhaber haben also einiges nachzuholen, wie man nachlesen
kann. Ich habe also die Gelegenheit, mir die informativen Beiträge dazu heraus zu picken. Dabei
beschreibt Alois eine Erfahrung, die ich in den 14 Jahren ebenfalls gemacht habe:
Alois hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161567&whichpage=6
Aus meinen derzeitigen Übungen mit dem Phasenkeil, geht hervor das der Lyottest in erster Linie
sehr stark auf die Dichte und sehr sehr wenig, besser gesagt, sogar fast nicht mit Sicherheit erkenn-
bar auf die Phase reagiert. Somit ist die Dichte sehr wichtig, fast egal wie sie zustande kommt. Bei
der Messung aus dem Krümmungsmittepunkt wären die Dichten 2,00_ 2,25_2,50_ 2,75_ 3,00_3,25
interessant, wobei eher die höheren Dichten zu bevorzugen sind.
Viele Grüße Alois
Diese Erfahrung habe ich ebenfalls gemacht, der gute Herbert Highstone, USA, ebenfalls. Wobei
die Breite des Filterstreifens bei 0.1 mm sehr günstig ist und auch die Breite des Lichtspaltes noch
eine Rolle spielt: In meinem Fall von 10µ bis 25µ. (Damit regelt man die Helligkeit, was auch mit
einem Dimmer geht.)
Diesen Test kann man ab den Kanten wie einen Foucault-Test verwenden, und dann
ist er "schärfer" als der Foucault-Test selbst. Siehe hier: rohr.aiax.de/@AS-56764_04.jpg
Für die Wirkungsweise habe ich deshalb eine andere Erklärung:
Beim Lyot-Test wird die Lichtquelle eines Licht-Spaltes über irgendein optisches System in
Autokollimation, RoC oder Kompensation (geht vermutlich auch am Himmel) auf einen
halb-durchlässigen Filterstreifen abgebildet. Dieser Filter dämpft das direkte Licht etwa
auf die Helligkeit des Streulichtes, sodaß jetzt ein Vergleich mit dem Streulicht möglich ist,
oder beide Teilwellen miteinander interagieren. Aus diesem Grund ist die Dichte bzw.
DämpfungsWirkung der Filter-Linie das entscheidende Argument, wie das Alois ebenfalls
ausführt.
Sodaß es mit Filterlinien aus Ruß funktioniert, wie es Herbert Highstone angeregt hatte, mit
Filter-Linien auf einem Negativ-Filmstreifen des Technical Pan 2415 von Kodak ebenso und
schließlich auch auf Glasplättchen, die mit teildurchlässigen Linien aus Alu "bedampf" worden
waren, wie sie Alois, Vernet und ich verwenden. Man soll also nichts behaupten, was man
nicht sicher weiß.
Der einfachste Weg wäre eigentlich, auf vielen praktischen Erfahrungen ein "Theorie-Gebäude"
darauf aufzubauen, was selbst dann noch falsch sein kann. Nur den umgekehrten Weg gehen
zu wollen, ist schon mächtig viel Überheblichkeit. -
astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161007&whichpage=11
Sie treten auf der Stelle - das Kompetenz-Team zum Lyot-Test. Wer also denkt, darüber bahnbrechende
Erkenntnisse zu erfahren, liest besser auf AstroSurf weiter:
Rolf auf Seite 11Anmerkung: Im Link war ein Übertragungsfehler, den ich beseitigt habe.
Hier ein Experimentalergebnis der Arbeit von Bernard brizhell, was die Bestimmung von Fehlerhöhen ohne Dichteinformation des Streifens betrifft: Seite 35 vom 16.2.2014 um 12Uhr40.
astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-35.html
Die komplette Ableitung ist hier auf den Seiten 3 und 4
brizhell.org/superpoli_miroirs…_hors_densite_procede.pdf
Alle Berechnungen wurden mit Iris gemacht.
Die Originalbilder sind hier:
brizhell.org/superpoli_miroirs…ur_en_relatif/calcul3.zip (Die FIT-Dateien lassen sich nur mit einem entsprechenden Programm öffnen.)
Gruß Rolf
Der Link für die Ableitung funktioniert offenbar nicht auf diesem Forum; auf astrosurf gehts.
In der Astro-Szene findet man eine Reihe von äußerst kompetenten Experten. Für die wäre
es wesensfremd, ihre Zeit mit solchen Ergüssen zu verschwenden, wie sie auf Seite 11 - 14
"kommuniziert" werden. Es liegt vermutlich an den unterschiedlichen Charakteren, weshalb
die deutsch-französische Fach-Diskussion so gar nicht gelingen will: Den David Verneth
kenne ich als einen nachdenklichen jungen Mann, der gar kein Wesen um sein Fachwissen
macht, während das Deutsche Kompetenz-Team auf "wissenschaftlich höchster Stufe" zu
argumentieren meint. Der dortige Thread ist schon lange wieder schal und uninteressant.
Wer sich für die Deutsch-Französische "Freundschaft" interessiert, lese dies auf Seite 14 nach:
astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161007&whichpage=14
Offenbar geht das nur noch auf neutralem Boden - auf Cloudy Nights :stupid:
Mit Herbert Highstone hatte ich damals Kontakt: Der ging die Sache ähnlich an wie ich:
Es muß ein Null-Test sein: entweder am Himmel selbst, was auch gehen müßte, oder
aber ein Setup in Autokollimation mit doppeltem Durchgang oder ein Setup in Kompensation
durch eine Linse als Dall-Null oder Ross-Null-Test. Ein verstellbarer Lichtspalt sollte es
sein (0.01 bis 1.0 mm), und eine ca. 0.1 mm Filterlinie mit einer Dichte so zwischen 2-3.
Das kann Ruß, oder ein Filmneagativ oder ein Glasplättchen mit einer teildurchlässigen
Alu-Schicht sein. Hilfreich für einen, der das ausprobieren möchte, wären Detailfotos und
exakte Erklärungen. Verstiegene theoretische Erklärungs-Versuche, die oftmals nicht stim-
men, braucht der Einsteiger nicht. Er leidet ja nicht unbedingt an einer Profil-Neurose.
Und wenn man den David Vernet niedermacht, der mindest 20 Jahre Erfahrung mit diesem
Test hat, dann muß man sich schon fragen lassen, ob das die "feine deutsche Art" ist, mit
seinem französischen Nachbarn so umzugehen.