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digitale Meßuhr und Sekundäres Spektrum
Die Frage nach der Meßgenauigkeit der von mir verwendeten Meßuhr wird hier sehr ausführlich beantwortet:
Alles weitere findet man in den einschlägigen Berichten in unserem Optik-Forum,
z.B. hier: F028 @ Farblängsfehler messen mit dem Bath-Interferometer
http://www.mahr.com/index.php?NodeID=6041
Die Meßgenauigkeit von 0.01 mm auf diesen Kurzstrecken von max. 1.5 mm bei einem schlechten Fraunhofer
übererfüllt diese Meßuhr bei weitem. Bei den von mir überlicherweise gemessenen Distanzen von bis zu
0.5 mm wäre die Genauigkeit der Uhr selbst bei 0.002, die Wiederholgenauigkeit über die Streifeneinstellung
bei mindestens 0.005 mm und besser. Das läßt sich sehr leicht aus den Serienmessungen erkennen, die bei
jeder Vermessung Pflicht ist. Das arithmetische Mittel weist dann logischerweise einen 3-stelligen Wert nach
dem Komma aus.
Bei gleichen Meßbedingungen wäre eine Genauigkeit von 0.005 mm völlig ausreichend. Da steckt neben
Temperatur-Effekten der Optik, der Luftschlieren auch die "Wiederholgenauigkeit" drin. Auch zusätzliche
Fehler wie Achskoma und Astigmatismus erschweren den Vergleich.
Für die Messung des Farblängsfehlers also völlig ausreichend. Bei allen Linsen- oder Spiegellinsen-Systemen
lassen sich Farbfehler in irgendeiner Weise nachweisen. Nur reine Spiegelsysteme haben diesen Effekt nicht.