BTM 2015 - Versammlung der Stern-Geister
Es ist ein Jahrhundert-Sommer auf dem BTM 2015. Die Dusche ist nahezu pausenlos belegt. Wer kühlen Schatten im ca. 1 km entfernten
Hochwald sucht, trifft auf eine ähnliche Versammlung: Es sind die Geister vorheriger BTM's vom Osterberg bei Pfünz, die dort überwintert
haben. Ganz in der Nähe bewachten vor 2000 bereits die Römer die Limes-Grenzanlagen. Auf dem Römer-Kastell der benachbarten Anhöhe
kann man die Technik der Römer bewundern. Man könnte deshalb Parallelen ziehen zu den Figuren auf dem BTM 2015:
Allerdings kennt man sich mittlerweile und viele der AstroFreunde habe ich bereits auf Bildern verewigt. siehe hier, Die Skulpturen dieses
kleinen Waldstückes sind daher eine willkommene Abwechslung auf der Suche nach Kühle und Schatten. Die bereits tagelang versprochene
Regenfront brachte aber dann doch noch gegen 18:00 Uhr am Freitag die ersehnte Abkühlung.
Jeder mag seine eigenen Assoziationen in die Holz-Plastiken hinein legen, wäre es nicht so weit zum Osterfeld gewesen, hätte man
gerne noch ein paar Teleskope dazu stellen können.
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Eine Reihe manngroßer Skulpturen bewachen mittlerweile ein großes Loch im Waldboden, in das sich ein Meteorit "versenkt" hatte, so meine
Interpretation.
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Im schattigen Wald gewinnt man bei längerer Betrachtung den Eindruck, daß diese Figur zu sprechen beginnt.
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Der hier hält Augen und Mund fest verschlossen - was oft besser ist.
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Die jungen Damen der Mädchen Realschule Eichstätt haben offenbar ihre eigenen Interpretationen zum Thema "Schönheit", wobei das
in jedem Fall eine Altersfrage ist - weil die Natur das so will. Eine benachbarte Votiv-Tafel klärt den Besucher auf, wie die Figuren entstanden
sind. Unweit von Eichstätt gibt es es das Figuren-Feld, möglicherweise die Anregung für dieses Projekt.
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Von den "hölzeren Lebewesen" zurück zum Teleskop-Treffen. Mancher hat sogar seinen Vorgel mitgenommen. Und damit die auch . . .
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. . . nicht fortfliegen, bewacht sie der "Spitz". Von mir nahm er kaum Notiz.
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Auch ganz junge Leut', vom Uli die Tochter, belebten das Teleskop-Familien-Fest.
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Da ich in Ferrara, Italien, die Bronze-Figur von Girolamo Savonarola noch in lebhafter Erinnerung habe, erzeugte diese Kopfbekleidung in mir ein
Déjà-vu Erlebnis. Könnt auch nur ein nasses Handtuch als Kopfschutz gewesen sein.
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Den Egbert hatten die Regensburger als Vorhut vorbeigeschickt. Sein kritischer Blick verrät, daß er mit dem drohenden Gewitter wenig
anzufangen wußte - während viele andere sehnsüchtig auf die Abkühlung warteten.
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Ganz entspannt im "Hier und Jetzt" - der Martin mit besserer Hälfte links. Klappt doch immer prima, wenn der Hof-Fotograf vorbei-flitzt.
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Der unaufhaltsamen Fortschritt in der menschlichen Evolution - könnte sein, daß der Designer des T-Shirts dieses Bild im Hinterkopf hatte.
Das T-Shirt kann man hier kaufen: https://www.intercon-spacetec.de/
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Den Karl muß man wirklich in den allerhöchsten Tönen loben: Zur nördlichen Himmelskugel auf der Vorderseite findet man auf der Rückseite
das südliche Gegenstück, für alle, die nach Namibia oder in die Atakama-Wüste unterwegs sind.
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Eine halbe Nacht plagte er sich mit der Astofotografie, bis er dann am Ergebnis merkte, daß man hätte vorher das opt. System besser zentrieren sollen.
So entstanden auf dem Bildfeld die allerschönsten Koma-Figuren mit Koma-Kern und Koma-Schweif.
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An diesem heißen Tag wurde der Sonnenschutz besonders wichtig. Für den Fotografen ein willkommenes Stil-Leben.
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Diese Dobson-Montierung für Takahashi-Fernrohre hat es mir noch immer angetan. Werde deshalb den Versuch starten, diese handliche Lösung
für meine TakTel nachzubauen - mal seh'n.
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Das war es dann endlich, das lang ersehnte Gewitter. In Martins Basis-Lager prasselten schwere Regentropfen auf die weiße Leinwand und
ein heftiger Wind vertrieb ein wenig die Hitze des Tages. Die Perseiden hatten wir ja in der Nacht zuvor beobachtet.