H004 2012 ICS Zum Stuhl ein Tisch Tag der offenen Tür am 30 Juni 2012

zum Stuhl ein Tisch             

Ein rühriges Völkchen sind sie schon, die Füssener Sternfreunde , auch wenn ihnen derzeit noch eine eigene Webseite fehlt. Kommt aber sicher noch.
Ihre Energie haben sie stattdessen auf astro-praktische Erfindungen gelegt, also einen Astro-Stuhl unterschiedlicher Höhe, ein "Planeten-Schach",
eine Kepler-Scheibe und weiteres nützliches Zubehör. Ihre neueste Entwicklung demonstriert Edi, links, mit dem "Anbau-Astro-Tisch", der nicht nur
als Ablage für Okulare in einer Beobachtungsnacht dient, sondern auch einlädt zu einer zünftigen, aber schweißtreibenden Brotzeit mit Bauern-Laib
und Berg-Käse - eineinhalb Jahre auf 1600 m über Normal-Null gereift, so der Edi fachmännisch, und beißt sich gerade begeistert in die Unterlippe. :)

Wer also einen aromatischen Bergkäse zu schätzen weiß, sollte mit Edi Kontakt aufnehmen, der möglicherweise einen All-inclusive-Service aufbaut.

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Links im Bild die Kepler-Scheibe, eine Gemeinschaftsleistung der Füssener, wobei Karl Turner mehrere Wochen an den Details gezeichnet hat, der die Füssener
aktiv unterstützt hat. Vorne im Bild der neue Astro-Tisch, so stabil, daß er einen normal-gewichtigen Sternfreund aushält - der Schwerpunkt liegt in der Nähe
des hinteren Stützpunktes.
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Die "Drei von der Tankstelle" - ein Film aus 1930 mit Willy Fritsch, Oskar Karlweis und Heinz Rühmann. Zumindest ebenso vertraut sitzt das Trio beim Vespern
beieinander: Martin, Wolfgang und Edi. Lediglich die Maß fehlt noch auf dem Foto.
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Die Keplerscheibe steht kurz vor der Auslieferung. Karl Turner, links im Bild, hat offenbar die Hauptlast der Zeichnerei getragen.
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Weitere Mitarbeiter am Tag der offenen Tür sind Thomas, Stefan und Martin, von links.
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Der gute Geißlinger richtet gerade ein Sonnen-Teleskop ein.
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Für die "Wörscht" (fränkisch) sind Küchen-Scheff Bernhard mit Tochter und Cosima, Martins Tocher, zuständig.
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Die Sonne verbreitete "grimmige" Wärme - also ideal für die Sonnenbeobachtung an diesem Tag. Der Verfasser dieses Berichtes zog sich meist in den Schatten zurück.
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nochmals Rochus bei der Arbeit.
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Jede Menge Neugieriger an diesem Tag im Gablinger Weg Nr. 9
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Ein 8" Galaxy Newton, auf Sonnenbeobachtung umgerüstet,
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Hier war ein Sonnenfilter aus Glas eingebaut.
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Thomas sitzt am Galaxy mit Baader Sonnenfolie.
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eine ganze Batterie von Spektiven hatte Stefan aufgebaut . . .
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Sonnen-Anbeter auf die astronomische Art

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Die Backnanger Sterngucker kenne ich auch schon von vielen Teleskop-Treffen
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Eckhard Slawik stellte sein Buch "Der Sternhimmel" vor. Hier ein kurzer Ausschnitt aus der ICS-Seite:
Quote:

Im dritten Teil hat sich Eckhard Slawik dann den Sternenhimmel vorgenommen. Einmalig an diesen Aufnahmen ist das riesige Gesichtfeld von 120 x 150 Grad. So konnte der Autor den Himmel in die vier Jahreszeiten untereilen und so komplett für eine geographische Breite für Europa ablichten. Der eigentliche Clou aber ist, dass es jede Aufnahme für die Jahreszeiten in drei Versionen gibt: einmal vom Rande einer Großstadt aus, einmal unter Landbedingungen und einmal ohne Lichtverschmutzung wie man den Himmel nur noch im Hochgebirge bei uns sieht. Wohl in keinem anderen Werk über unseren gestirnten Himmel wurde der Einfluss der Lichtverschmutzung in dieser eindrücklichen und fast dramatischen Weise dokumentiert. Dieser Vergleich ist eine Mahnung, dass auch der Sternenhimmel ein Kulturgut ist, das man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.

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Der Großraum Augsburg/München hatte auch diesmal viele Stern-begeisterte Zeitgenossen angelockt - mich auch aus dem 260 km entfernten Hassfurt.
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